“Ein klasse Album der Gewinner des Wacken Metal Battle 2014“
Artist: [IN MUTE]
Herkunft: Valencia, Spanien
Album: One In A Million
Spiellänge: 25:50 Minuten
Genre: Death Metal, Melodic Death Metal
Release: 13.04.2013
Label: Animal Music Productions
Link: http://www.inmute.com
Produktion: von Raúl Abellán (Produktion), Finnvox Studios, Finnland, von Mika Jussila (Mastering)
Bandmitglieder:
Gesang – Steffi
Gitarre – Pejota
Gitarre – Cristobal
Bassgitarre – Pedro
Schlagzeug – Adrián
Tracklist:
- Unusual
- One In A Million
- Waiting
- The Cage
- Out Of Control
Leider sind sowohl die Homepage als auch die Facebook-Seite der Band [IN MUTE] vornehmlich in spanischer Sprache gehalten. Da ich diese Sprache nicht beherrsche, habe ich eigentlich nur herauslesen können, dass sich die Band im Jahr 2003 gegründet hat, um Melodic Death Metal der skandinavischen Prägung zu spielen. Im Jahr 2010 erschien das Debütalbum Aeternum, und bereits am 13.04.2013 wurde das Fünf-Track-Album One In A Million veröffentlicht. Da ich aber erst durch das Wacken Metal Battle, das in diesem Jahr ja von [IN MUTE] gewonnen wurde, auf die Band aufmerksam wurde, kommt dieses Review erst jetzt. Aber besser spät als nie. Zu hören und digital zu beziehen ist das Album übrigens über die Facebook– bzw. die Bandcamp-Seite der Band.
Das Tempo wird während der fünf Tracks eigentlich durchgehend hoch gehalten, allerdings wird hier nicht gnadenlos durchgeprügelt. Es gibt schon einige Rhythmuswechsel, im ersten Song Unusual eine Art Breakdown, bei The Cage sogar mal leicht progressive Einschübe. Auch Gitarrensoli sind zu hören, und die Riffs bei One In A Million werden mir sicherlich noch längere Zeit im Hirn hängenbleiben. Zu diesem Song gibt es übrigens auch ein Video, das die Band in Action zeigt.
Überhaupt liefert die Instrumentalfraktion hier eine richtig gute Leistung ab. Besonders bemerkenswert finde ich allerdings das, was Steffi da raushaut. Hätte ich vorher nicht gelesen, dass die Band eine Sängerin hat, hätte ich Haus und Hof verwettet, dass hier ein Mann am Mikro steht. Steffi growlt und shoutet sich hier wahrlich die Seele aus dem Leib. Erinnert mich ansatzweise an Marc Martins von Persefone. Sehr geil!