“Schrecklich und überflüssig!“
Artist: Kreon
Album: Impact Winter
Spiellänge: 40:79 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 23.02.2009
Label: Obscure Domain Production
Link: http://www.myspace.com/kreonreich
Klingt wie: Absynt, Kill All Restistance
Bandmitglieder:
Gesang – Morti
Gitarre – Stefan Kaßner
Gitarr – Mark Stoppe
Bass – Dirk Kühner-Zellmer
Schlagzeug – Marco Schreiner
Trackliste:
- God Is Beauty
- Imminent Impact
- Name Your Poison
- Reinvent The Wheel
- Rage Boundary
- Doomologic
- Sparkling Graveland
- Impact Winter
Fünf Jahre nach der Demo veröffentlichten Kreon das Debütalbum Impact Winter im Jahr 2009. Die deutsche Band ist unbekannt und hat bis dato auch nichts Neues veröffentlicht. Die Truppe aus Braunschweig zelebriert eigen klingenden Death Metal, der sich vom herkömmlichen Death Metal abhebt. Ob dies positiv oder negativ zu bewerten ist, wird man sehen.
Zunächst wird der Hörer in ein Wirrwarr aus Rhythmiken und verzerrten Instrumenten geworfen. Kein Akkord wird durchgespielt und God Is Beauty strotzt vor Stopps und Breaks. Ein Sturm von stetigen Klangveränderungen stürzt auf einen ein, aber nicht positiv. Ich finde dieses wirre Spiel überhaupt nicht angenehm und eher störend. Ich würde an dieser Stelle schon abbrechen und mir den Rest gar nicht anhören. Man hat das Gefühl, jedes Instrument macht was es möchte und es gibt keine Harmonie im Spiel. Der Gesang ist ebenso unstetig und reicht vom tiefen Growl bis zum Scream. Die Machart führt sich fort und findet sich auch in den nächsten Tracks. Das ganze Album besteht aus arrhythmischen Tönen. Das Tempo verändert sich ebenso rasant wie die Riffs oder die Schlagzeugbeats. Schön ist einfach was anderes.