„Ein rundum gelungenes Debüt!“
Artist: Burial Vault
Album: Ekpyrosis (Periodic Destruction)
Spiellänge CD: 40:05 Minuten
Genre: Melodic Death Metal
Release: 20.01.2012
Label: Apostasy Records
Link: http://www.myspace.com/burialvaultband
Klingt wie: alte In Flames, alte Dark Tranquillity und Hypocrisy
Bandmitglieder:
Raimund Ennenga – Gesang
Tobias Schaub – Gitarre
Alexander Petri – Gitarre
Amko Groeneveld – Bass
Daniel Pasligh – Schlagzeug
Tracklist CD:
- Periodic Destruction (Instrumental)
- Heretic
- Dominate God´s Creation
- Genesis. Trinity. Carnage
- Icon Of Indignity
- The Embodiment Of Animosity
- Weapon Without A Choice
- Those Things Which Were Thought Can Never Be Unthought
Nach zwei EPs – …There Is No Esort von 2007 und Come To Grief -, welche sie 2008 produziert haben, steht Anfang 2012 der erste Longplayer Ekpyrosis (Periodic Destruction) an. Die Emsländer sind dafür in das Soundlodge Studio von Jörg Uken nach Rhauderfehn gereist, indem bereits Bands wie God Dethroned, Sinister und Dew Scented Alben aufgenommen haben. Das Cover des ersten Werkes stammt von Remy / Headsplit Design die u.a. Cover für Arch Enemy entworfen haben.
Die Melodic Death Metal-Scheibe entwickelt sich nach dem instrumentalen Anfang zu einem gelungen Debüt, welches das Rad nicht neu erfindet, aber dennoch frisch und voller Tatendrang aufgenommen wurde. Es ist nicht die Mentalität der Norddeutschen, einfach billig zu kopieren. Parallelen zu Genregrößen sind zwar zu erkennen, aber auch die eigene Handschrift der fünf Musiker ist unverkennbar! Raimund Ennenga, Sänger der Gruppe, kann mit seinem Gesang weitere positive Akzente setzen, indem er in den verschiedenen Spielgeschwindigkeiten den optimalen Weg findet, seine Stimme einzubringen. Zwischen schnelleren Death Metal-Riffs bleibt genug Platz, um die feinen Soli zu platzieren, die u.a. bei Dominate God´s Creation zu finden sind. Leicht thrashige Elemente sind hingegen beim Stück danach, Genesis. Trinity. Carnage, zu finden, das wie alle anderen Songs durch einen guten Sound ins Auge sticht und Jörg Ukens feines Händchen beim Aufnehmen mal wieder unterlegt. Diese professionelle Atmosphäre kommt dem gesamten Werk sehr zu Gute. Zudem wirft kein Track ein schlechtes Licht auf die Gesamtleistung der acht Songs, womit man bei einem Debütalbum mehr als zufrieden sein kann.