“Finsterer Thrash-Knaller ohne Überraschungseffekt“
Artist: Protector
Herkunft: Stockholm, Schweden
Album: Cursed And Coronated
Spiellänge: 50:45 Minuten
Genre: Thrash Metal, Death Metal
Release: 26.02.2016
Label: High Roller Records
Link: http://www.facebook.com/protector.666not777
Bandmitglieder:
Gesang – Martin Missy
Gesang, Bass – Mathias Johansson
Gitarre – Michael Carlsson
Schlagzeug – Carl-Gustav Karlsson
Tracklist:
- Intro
- Xenophobia
- Selfdesdrugtion
- Crosses In Carelia
- Cursed And Coronated
- Six Hours On The Cross
- Base 104
- The Dimholt
- To Serve And Protect
- Terra Mater
- The Old Boil
- Intro / Misanthropy (Live)
- Sliced, Hacked And Grinded (Live)
- Protector Of Death (Live)
Aber Protector kommen doch aus Deutschland!? Das ist so zwar in erster Linie korrekt, ABER: Die deutsche Band Protector trennte sich im Jahre 2003. Wenig später (2006) gründete Martin Missy die Protector-Coverband Martin Missy And The Protectors, welche im Jahre 2011 dann den Namen Protector komplett übernahm und seither alte und neue Songs spielt. So, genug Verwirrung. Wie ist das neue Album denn nun?
Cursed And Coronated beginnt nach kurzem Intro mit dem Song Xenophobia, welcher irgendwo zwischen den „früheren“ Protector und Arch Enemy zu Zeiten von Angela Gossow hängt und ist direkt ein regelrechter Ohrwurm.
Damit wäre das Album dann auch schon abgehandelt. Was? So schnell? Ja. Denn Cursed And Coronated fährt eine ganz klare und einfache Schiene. Das bedeutet zwar einerseits, dass es nicht allzuviel Abwechslung gibt, andererseits ist die Qualität der Songs jedoch auch durchgehend gut. Auch die drei Bonus-Livetracks können sich durchaus hören lassen.