“Hell Is Here!“
Artist: Skirmish
Herkunft: Kajaani, Finnland
Album: Jet Black Days
Spiellänge: 41:51 Minuten
Genre: Melodic Death Metal / Extreme Metal
Release: 04.10.2013
Label: Eternal Sound / New Music Distribution
Link: https://www.facebook.com/skirmishband
Klingt wie: Graveworm, Kalmah
Bandmitglieder:
Gesang – Punisher Niskanen
Gitarre – Mikko Kupiainen
Gitarre – Markus Salo
Bass – Kalle Raijonkari
Schlagzeug – Panu Heikkinen
Tracklist:
- Terminal Embrace
- Absolution Demise
- First Seed
- Mirror Distortion
- Obscure Tyrant
- Replacement
- Strategy Of Self-Destruction
Was Neues gab es diesen Herbst von Skirmish mit ihrer neuen Platte Jet Black Days. Die Band verkörpert Melodic Death Metal mit Extreme Metal-Elementen. Eine explosive Mischung, die in Deutschland noch unbekannt ist, in der finnischen Untergrund-Szene jedoch geht die Truppe ab wie ein Zäpfchen. Der neueste Output kommt auf sieben brandheiße Tracks, die in vierzig Minuten zur Höllenmaschine aufgekocht werden. Wer aggressivsten Death Metal, gekonnte Gitarrensoli und verschiedenste Stimmungen auf einen Schlag mag, ist bei Skirmish genau richtig.
Terminal Embrace ebnet für seine Begleiter brutal den Weg in eine melodisch und zugleich extreme Schlacht. Die Gesangsfarben wandern von klassischen Kalmah-Growls bis hin zu elektronisch unterstütztem Gore Grind-Gegrunze in der weichsten Form. An den Instrumenten überraschend versiert, lassen es die Skandinavier permanent krachen – immer mit dabei: Progressive Elemente sowie Phasen zum Verschnaufen. Der Vorschlaghammer wird jedoch nicht zu weit weggepackt und wie der bekannte Knüppel gerne aus dem Sack geholt. Ruhigere Sequenzen kommen trotz alledem überraschend gut an. Die dadurch angestachelte Stimmung wird in heißen Ergüssen auf den Hörer niederregnen gelassen. Highlights der Platte sind die beiden Hits im Mittelteil, die auf die Namen First Seed und Mirror Distortion hören. Brachiale Blast Beats vereinen sich mit Thrash-Attacken
Flinke Gitrarrenriffs zerschreddern die Abendluft – Platz zum Atmen bleibt da kaum. Diese Mischung macht – kaum zu glauben – ohne ende Laune und das von Anfang bis zum Ende!