“ Cthulhu-Mythos als Death Metal-Brett!“
Artist: Sulphur Aeon
Herkunft: Deutschland
Album: Gateway To The Antisphere
Spiellänge: 51:47 Minuten
Genre: Old Shool Death Metal
Release: 03.05.2013
Label: Imperium Productions
Link: https://www.facebook.com/SulphurAeon
Bandmitglieder:
Gesang – M.
Gitarre und Bassgitarre – T.
Schlagzeug – D.
Tracklist:
- … To Drown This World
- Devotion To The Cosmic Chaos
- Titans
- Call From Below
- Abysshex
- Diluvial Ascension – Gateway To The Antisphere
- He Is The Gate
- Seventy Steps
- Onwards… Towards Kadath
- Into The Courts Ff Azathoth
- Conclusion (Instrumental)
Seit 2010 verschreibt sich ein Trio der Musik des Death Metal und stellt dabei ein Thema besonders in den Vordergrund: Den Cthulhu-Mythos. Die Rede ist von keiner anderen Band als Sulphur Aeon , die schon mit ihrem ersten Full-Length Swallowed By An Ocean’s Tide große Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Nun bringen die drei Musiker ihren 2. Silberling, der auf den Namen Gateway To The Antisphere hört, unter der Fahne von Imperium Productions auf den Markt, um uns weitere Geschichten in Musikalischer Form über den Cthulhu-Mythos näher zu bringen.
Ich muss gestehen, dass ich beim ersten Testdurchlauf durch das Intro … To Drown This World etwas auf dem Schlauch stand, ob es sich hier wirklich um die mächtigen Sulphur Aeon handelt. Doch zum Glück erleichtern mich die ersten klänge des Tracks Devotion To The Cosmic Chaos, denn hier kommt der raue, brachiale und zugleich düstere Sound, den meiner Meinung nach die Band ausmacht, zum Vorschein.
Absolut begeistert bin ich von den markerschütternden Growls von Sänger M., der wirklich das komplette Album damit verfinstert und bei hochgedrehter Lautstärke die Erde beben lässt – sehr geil!
Die Gitarren und auch die Bassarbeit verleihen dem Ganzen zudem eine düstere Atmosphäre, die aber durch einige melodische Parts abgerundet wird und dem ganzen eine angenehme Würze beimischt, die Gateway To The Antisphere nochmals auffrischt. Besonders gut ist dies bei Tracks wie Titans und auch zu Beginn bei Seventy Steps zu hören.
Besonders gefällt mir die Schlagzeugarbeit, die man immer wieder sehr deutlich heraushören kann und die erneut große Freude bereitet. Auch hier kann ich nur wärmstens den Song Seventy Steps empfehlen, bei dem Bassdrums und Becken besonders gut zur Geltung kommen.
Das gesamte Paket wird aber auch stark durch die Produktion gepusht, welche die düstere und kalte Atmosphäre des Albums unterstreicht.