“Von Rock und Autos“
Artist: The Graviators
Album: Evil Deeds
Spiellänge: 52:35 Minuten
Genre: Doom/Stoner Metal
Release: 31.08.2012
Label: Napalm Records
Link: http://www.myspace.com/graviators
Bandmitglieder:
Gesang – Niklas Sjöberg
Gitarre – Martin Fairbanks
Bass – Johan Holmb
Schlagzeug – Henrik Bergman
Tracklist:
- Soulstealer
- Evil Deeds
- Morning Star
- The Gread Deception
- Feelin‘ Low
- Haxagarm
- Presence
- A Different Moon
- Forlorn
- The Infidel
2007 gegründet, befanden The Graviators, dass man die Demophase einfach mal überspringt und zwei Jahre später direkt ins Albumgeschäft einsteigen könnte. Eine Split folgte, und nun, zwei Jahre später, folgt der Nachfolger zum nach der Band benannten Album, Evil Deeds. Haben die Jungs musikalisch was auf dem Kasten, oder sollten sie einfach ignoriert werden?
Ignorieren sollte man tunlichst vermeiden: The Graviators sind für mich die perfekte Automusik: Die Musik ist ein Misch aus Doom und Stoner Metal und Rock. der Rockanteil ist dabei sehr hoch und gefällt mir sehr gut. Das Album besitzt nicht die Schwerfälligkeit vieler Doom Metal-Scheiben sondern kommt im Gegenteil fast schon locker flockig daher.
Besonders Forlon weist eben diese Lockerheit auf und ist ein richtig starkes Lied: Der Gesang wirkt beim ersten Mal Hören stellenweise etwas seltsam, weil ungewöhnlich, aber nach spätestens der Hälfte der Scheibe hat man sich dran gewöhnt und fängt an, den Sänger zu schätzen. The Graviators würde ich nach diesem Review vermutlich nach zwei Sekunden Hören eines Liedes erkennen, was ein riesiger Pluspunkt ist.