“Richtig gut gelungen“
Artist: We Came As Romans
Herkunft: Detroit (MI), Vereinigte Staaten von Amerika
Album: We Came As Romans
Spiellänge: 33:39 Minuten
Genre: Alternative Metal
Release: 24.07.2015
Label: Spinefarm Records
Link: https://www.facebook.com/wecameasromans und http://www.wecameasromans.com/
Bandmitglieder:
Gesang – David Stephens
Gesang – Kyle Pavone
Gitarre – Joshua Moore
Gitarre – Lou Cotton
Bassgitarre – Andy Glass
Schlagzeug – Eric Choi
Tracklist:
- Regenerate
- Who Will Pray
- The World I Used To Know
- Memories
- Tear It Down
- Blur
- Savior Of The Week
- Flatline
- Defiance
- 12 30
Seit dem Jahr 2006 gibt es die Band We Came As Romans, seit 2009 veröffentlichen die Jungs mit schöner Regelmäßigkeit Alben. Nachdem das letzte Album Tracing Back Roots im Jahr 2013 bei uns nur knapp an der Höchstpunktzahl vorbeigeschrammt ist, bin ich sehr gespannt, was mich auf dem am 24.07.2015 erscheinenden Album We Came As Romans erwartet. Also Player eingeschaltet, und los geht es.
Der erste Song Regenerate und das dazugehörige Video wecken durchaus ein paar Begehrlichkeiten. Richtig klasse gemachter Metalcore im oberen Tempobereich, unterbrochen von Parts, die dann eher an die alten Sachen von Simple Plan oder auch Good Charlotte erinnern. Auch Who Will Pray und Blur erinnern, abgesehen von einigen etwas härteren Riffs und einigen Shouts eher an die beiden genannten Bands, was für mich aber kein Problem ist, da ich die alten Sachen sowohl von Simple Plan als auch Good Charlotte nach wie vor sehr gern höre. 🙂 Darum kann ich auch mit Songs wie Savior Of The Week oder Flatline sehr gut leben. Beim langsamer gehaltenen The World I Used To Know könnte man denken, ein Song von Dead By April wird von, ja wieder mal, Simple Plan gesungen. Memories würde ich fast als Powerballade bezeichnen, und dies ist eine der wenigen Balladen, die mich sofort richtig gepackt hat. Kompliment!
Mit Tear It Down, Defiance und 12 30, das fast wie eine Interpretation vom Linkin Park Song Numb klingt, gibt es dann mal einen Stilwechsel. Wenn Linkin Park noch so klingen würden, wäre ich nach wie vor Fan dieser Band…