„Ein Album mit Power“
Artist: Orden Ogan
Herkunft: Deutschland, Arnsberg
Album: Gunmen
Spiellänge: 56:43 Minuten
Genre: Power Metal, Folk Metal
Release: 07.07.2017
Label: AFM Records
Link: http://www.ordenogan.de/
Bandmitglieder:
Gesang und Gitarre – Sebastian Levermann
Lead Gitarre – Tobias Kersting
Bass – Niels Löffler
Schlagzeug – Dirk Meyer-Berhorn
Tracklist:
1. Gunman
2. Fields Of Sorrow
3. Forlorn And Forsaken
4. Vampire In Ghost Town
5. Come With Me To The Other Side
6. The Face Of Silence
7. Ashen Rain
8. Down Here (Wanted Dead Or Alive)
9. One Last Chance
10. Finis Coronat Opus
Orden Ogan ist eine Power- und Folk Metal-Band, die im Jahr 1996 in Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, gegründet wurde. Anfänglich hießen sie Tanzende Aingewaide, bis sie 1997 sich zu Orden Ogan umbenannten. Die Gruppe ist seit 2009 bei dem Label AFM Records unter Vertrag und bringt mit dem Album Gunmen ihr sechstes Album heraus. Es ist ein Werk mit vielen Ohrwürmern und Mitsingmöglichkeiten.
Als Erstes fällt beim neusten Output auf, dass es kein richtiges Intro besitzt. Das Album beginnt mit dem Titeltrack Gunmen, ein Lied, dass orchestral eingeleitet wird. Es ist mal schneller, mal langsamer, aber definitiv ein bleibender Ohrwurm. Die zweite Komposition des Albums ist Fields of Sorrow, ein melodisches Werk, das mit E-Gitarre und Drums beginnt und super zum mitsingen geeignet ist. Forlorn And Forsaken ist meiner Meinung nach ein typischer Orden Ogan-Hit, der aber dann doch auf seine Art und Weise einzigartig ist. Vampire In Ghost Town ist ein rhythmischer Song mit relativ einfachem Text zum mitsingen. Für Come With Me To The Other Side holte sich die Band Orden Ogan die Norwegerin Liv Kristine als Gastsängerin ins Boot. Es beginnt etwas ruhiger mit einer Akustikgitarre, wird nach kurzer Zeit rockiger und kommt gut an. The Face of Silence ist einer meiner Favoriten von Gunmen. Es ist rhythmisch, aber auch hymnisch und wirklich sehr gelungen. Ashen Rain sticht beim Hören positiv heraus und bleibt im Kopf.
Wer mal Lust auf ein rockiges Westernlied hat ist bei dem Song Down Here (Wanted: Dead Or Alive) genau richtig. One Last Chance beginnt mit rockigen Gitarrenriffs und Drums, aber hier bleibt der Power-Gesang im Ohr. Den letzten Schlag bildet Finis Coronat Opus. Das Lied fängt auch etwas ruhiger an, wird jedoch schnell rockiger. Die Mischung aus Englisch und Latein finde ich mega gelungen, es fesselt einen mit der Mischung aus leichter Ballade und Rock. Mit knapp neun Minuten das längste Intermezzo und ein perfekter Abschluss.