“Ace is back!“
Artist: Ace Frehley
Herkunft: New York, USA
Album: Space Invader
Spiellänge: 54:21 Minuten
Genre: Hard Rock
Release: 15.08.2014
Label: SPV / Steamhammer
Link: http://www.acefrehley.com
Bandmitglieder:
Gesang, Leadgitarre, Bassgitarre – Ace Frehley
Bassgitarre – Chris Wyse
Schlagzeug . Matt Starr
Tracklist:
- Space Invader
- Gimme a Feelin‘
- I Wanna Hold You
- Change
- Toys
- Immortal Pleasures
- Inside the Vortex
- Past the Milky Way
- Reckless
- The Joker
- The Starship
Na, was kommt jetzt? Eine Anekdote über die Band Kiss? Ja gut, dann wollen wir das mal so machen, wie jeder Journalist anfangen würde. Wer es in die Rock and Roll Hall of Fame schafft, der darf auch ein Solo-Album veröffentlichen. In meinen Augen ist das ganz schlüssig. Dass man mit Space Invader nicht das erste Solo-Album des Kiss Mitbegründers Ace Frehley in den Plattenläden findet, sollte jeden interessierten Hard Rock-Fan ja nicht entgangen sein. Jedoch ist seit dem Greatest Hits Live-Album (2006) und dem letzten Studioalbum Anomaly (2009) leider nicht mehr viel von der Hard Rock-Legende veröffentlicht worden.
Mit dem 2014er Release Space Invader habe ich nun das somit lang erwartete Studioalbum des US-Amerikaners in den Händen.
Musikalisch bekommt ein Käufer des neuen Albums genau das geboten, womit man bei Anomaly aufgehört hatte. Eine gute Aufnahmequalität trifft auf unzählige Soli, die die Marke Gibson nur so raushören lassen. Wer mit einem Namensgeber beginnt, der muss ganz klar hier einen Querschnitt des Albums liefern. So zeigt sich, dass man mit der klaren Stimme des Masterminds heute fast genau so viel anfangen kann, wie mit der Arbeit an den Saiten.
Während What Every Girl Wants ordentlich nach der guten alten Zeit klingt, bringen Songs wie I Wanna Hold You genug Speed, um auch mit aktuellen Hard Rock Bands mithalten zu können. Ace weiß noch immer, wie es geht und zeigt mit Space Invader, dass sich das Warten für die Kiss-/Ace-Fans wirklich gelohnt hat. Ich will gar nicht weiter auf die Songs eingehen, denn eigentlich ist hier wenig zu finden, an dem man als Nostalgiker etwas zu meckern hätte.