„Halbgar“
Artist: Lydia’s Gemstone
Album: The New Melancholy
Spiellänge: 33:58 Minuten
Genre: Alternative / Melancholic Rock / Gothic
Release: 07.10.2011
Label: twilight zone records
Link: myspace.com/lydiasgemstone
Klingt wie: Danzig, Paradise Lost
Bandmitglieder:
Gesang – Markus Keimel
Gitarre – Markus Keimel
Zweite Gitarre – Hannes Achmüller
Bassgitarre – Joachim Halbedl
Schlagzeug – Christian Keimel
Tracklist:
- The Lunar Threnody
- PanDemonIum
- Karmagaddon
- The Gemstone Anthem
- Noir
- Interitus
- Supersonic (Apaerophobia)
- Black Oak Wood
Die Österreicher Lydia’s Gemstone hauen mich kaum vom Hocker. Die Musik ist nett, keine Frage, großer Störfaktor ist meiner bescheidenen Meinung nach der Sänger. Man gibt sich Mühe, jedoch sollte man gerade als Sänger ein breites Gesangsspektrum anbieten; dies ist bei Lydia´s Gemstone noch nicht vorhanden. Somit klingt der Sänger Markus Keimel wie ein jaulender Glen Danzig (der ebenfalls nicht der beste Sänger ist) oder Nick Holmes von Paradise Lost. Wirkliches Gefallen findet die CD erst ab The Gemstone Anthem, in dem die fette Gitarrenarbeit der ersten Songhälfte atmosphärischen Akustikgitarren die Saiten in die Hand gibt. Auch Noir versteht durch Nick Cave Pathos zu gefallen, welches geschickt mit spacigen Keyboardparts und akzentuierenden Gitarren zum Ausdruck gebracht wird. Dieses Level kann man erfreulicherweise halten und so grooved man sich durch echte Perlen wie Interitus und Supersonic (Apaerophobia) bevor man mit Black Oak Wood die Kiste zumacht.