Damnation Angels – The Valiant Fire

“Symphonic Metal-Freunde aufgepasst!“

Artist: Damnation Angels

Herkunft: Doncaster, England

Album: The Valiant Fire

Spiellänge: 64:43 Minuten

Genre: Symphonic Metal

Release: 27.03.2015

Label: Massacre Records

Link: https://www.facebook.com/damnationangels

Produktion:
Scott Atkins im Grindstone Studio; Artwork: Rola Chang (alias JungShan Ink.)

Bandmitglieder:

Gesang – PelleK
Gitarre, Orchestration, Hintergrundgesang – Will Graney
Schlagzeug – John Graney

Tracklist:

  1. Finding Requiem
  2. Icarus Syndrome
  3. This Is Who We Are
  4. The Frontiersman
  5. Closure
  6. The Passing
  7. Everlasting
  8. The Fire Inside
  9. Under An Ancient Sun

Damnation Angels - The Valiant Fire - Albumcover

Die englische Band Damnation Angels ist bereits seit dem Jahre 2006 aktiv und brachte 2013 ihr erstes Album Bringer Of Light raus, auf welches nun im Jahre 2015 das neue Werk The Valiant Fire folgt.

Für mich beginnt die Suche nach Infos zur Band ein wenig frustrierend. Es gibt zwar eine Homepage, Facebookseite, Twitterseite, etc. jedoch treibt mich das Bandbild in den Wahnsinn. Während man dort vier Männer und eine Frau sieht, findet man überall nur die Information, dass die Band aus drei Männern, nämlich PelleK, Will Graney und John Graney, bestehe. Tja, dann versuche ich da jetzt mal nicht weiter drauf einzugehen.

The Valiant Fire soll durch eine Mischung aus orchestralen Elementen und harten Riffs glänzen und das tut es tatsächlich. Während ich beim ersten (unaufmerksamen) Hören noch irgendwie den Gesang vermisst habe, da dieser unterzugehen schien, finde ich nach mehreren Durchläufen, dass dieser genau richtig und stimmig eingesetzt wurde. PelleK singt harmonisch und nicht zu hoch – teilweise erinnert er mich (besonders bei dem balladesken Song The Passing) an den japanischen Sänger und Gitarristen Hyde und dann doch wieder an Tony Kakko (Sonata Arctica). Aber auch instrumental wird das geboten, was versprochen wird – auch wenn die Riffs nicht so brutal hart sind, wie man vielleicht vermutet, sind sie doch in ordentlicher Symhonic Metal-Manier und harmonieren mit der orchestralen Inszenierung und dem ausgezeichneten Schlagzeug. Mehr als nur einmal fühle ich mich durch die Musik in einen epischen Kinofilm versetzt.

Fazit: Symphonic Metal-Freunde aufgepasst. Damnation Angels bringen mit ihrem zweiten Album The Valiant Fire eine ausgewogene Mischung aus harmonischem Gesang, Orchester, metaltypischen Riffs und sauberer Schlagzeugarbeit auf den Markt. Reinhören lohnt sich!

Anspieltipps: The Frontiersman, Closure und The Passing
Petra D.
8.6
8.6