“Beweisen den richtigen Riecher!“
Artist: Wolf
Herkunft: Schweden
Album: Devil Seed
Spiellänge: 47:11 Minuten
Genre: Heavy Metal
Release: 22.08.2014
Label: Century Media Records
Link: http://www.facebook.com/officialwolf
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Niklas Stålvind
Gitarre und Backgroundgesang – Simon Johansson
Bassgitarre – Anders Modd
Schlagzeug – Richard Holmgren
Tracklist:
1. Overture in C Shark
2. Shark Attack
3. Skeleton Woman
4. Surgeons Of Lobotomy
5. My Demon
6. I Am Pain
7. Back From The Grave
8. The Dark Passenger
9. River Everlost
10. Frozen
11. Killing Floor
Für ihre Ausrichtung sind Wolf noch gar nicht mal solange im Musikbuisness unterwegs. Die Formation um Sänger und Gitarrist Niklas Stålvind kombiniert alte Heavy Metal-Tugenden mit modernen Elementen und kann dadurch seit seiner Gründung positiv auf sich aufmerksam machen. Gesanglich klingen Niklas Vocals ähnlich wie die von Andi Deris von Helloween. Mit rund fünfzig Minuten sind die elf Songs gut aufgepäppelt und können durch diverse Hymnen überzeugen.
Gestartet wird Devil Seed mit Overture In C Shark, eine flinke Nummer, die auf schroffe Riffs setzt und dabei nicht nur Heavy Metal-Noten einbringt, sondern auch leichte Thrash Metal-Melodien. Nach dem Instrumental steht eines fest: Die Schweden haben es faustdick hinter den Ohren. Technisch exzellent versiert wissen sie, wie man gute Werke schreibt ohne verkrampft zu wirken. Shark Attack bildet wie im Fluge eine felsenfeste Heavy Metal-Mauer, die kaum zu überwinden ist. Die bereits erwähnten Gesangsfarben von Niklas sind sehr strapazierfähig und treffen den Nerv von Primal Fear-, Freedom Call- bis hin zu Halloween-Fans. Im weiteren Verlauf warten weitere hochwertige Komposition in Form von Skeleton Woman und Suregeons Of Lobotomy bis das nächste Highlight heranrollt. My Demon, eine Nummer, die sich modernen Hard Rock zur Brust nimmt und die Geschwindigkeit vom Heavy Metal spielen lässt. Gut abgestimmt passt die Balance zwischen Balladen-Feeling und deftigem Heavy-Refrain. Kaum verwunderlich, dass sie auch zum Ende hin nicht an Niveau verlieren. Wie der berühmte rote Faden wird der Hörer durch Devil Seed geführt und fühlt sich wie im Bereich der ersten Klasse eines Luxusjets perfekt aufgehoben.