“Back To The Roots im Best Of Gewand!“
Artist: Grave Digger
Herkunft: Gladbeck, Deutschland
Album: „Let Your Heads Roll“ – The Very Best Of The Noise Years 1984-1986
Spiellänge: 135:10Minuten
Genre: Thrash Metal
Release: 27.05.2016
Label: BMG Noise / Pias
Link: https://www.facebook.com/realgravedigger/info/?tab=page_info
Aktuelle Bandmitglieder:
Gesang – Chris Boltendahl
Gitarre – Axel Ritt
Keyboard – Marcus Kniep
Bassgitarre – Jens Becker
Schlagzeug – Stefan Arnold
Tracklist CD 1:
- Headbanging Man
- Heavy Metal Breakdown
- Back from the War
- Yesterday
- We Wanna Rock You
- Tyrant
- Heart Attack
- Shoot Her Down
- Witch Hunter
- Get Ready for Power
- Love Is a Game
- Get Away
- Here I Stand
- Don’t Kill the Children
Tracklist CD 2:
- Keep On Rockin’
- Heave Can Wait
- Let Your Heads Roll
- Love Is Breaking My Heart
- Elona Gay (Drop the Bomb)
- Paradise
- Fall Out
- Wanna Get Close
- Don’t Leave Me Lonely
- Stronger Than Ever
- Moon Riders
- Lay It On
- I Don’t Need Your Love
- Stand Up and Rock
Weiter geht es in der Best Of Session von Noise Records. Heute im Programm erneut eine Deutsche Heavy Metal Legende in Form von Grave Digger, die mit ihren ersten vier Alben von 1984 bis 1986 beim Kult Label aktiv waren. Im „Let Your Heads Roll“ – The Very Best Of The Noise Years 1984-1986 Digipack gibt es somit einen recht großen Querschnitt der ersten Schritte der Formation aus Gladbeck.
Die erste Scheibe teilen sich Heavy Metal Breakdown und Witch Hunter, kaum zu glauben, dass alles mit diesen beiden Werken begann. Technisch und vom Sound hätten beide auch deutlich später in die Biographie gepasst. Groß verändert hat sich Chris Boltendahl zu keinem Zeitpunkt, seine Vocals klingen immer sehr ähnlich, ein Manko, das stets als Tugend zelebriert wurde. Old School Heavy Metal wartet auf den Hörer in jedem Stück. Wer kennt Heavy Metal Breakdown, Yesterday, Love Is A Game oder Don’t Kill the Children nicht?
Live leider oft zu blass können Grave Digger auf Platte oft geile Hits heraushauen, so damals geschehen auf War Games und Stronger Than Ever. Heaven Can Wait feiern Anhänger noch heute ab, gleiches gilt für Paradise oder Moon Riders mit Stand Up And Rock ist das Intermezzo der ersten drei Jahre der Deutschen Band bereits wieder beendet. Insgesamt kommt die Veröffentlichung auf über zwei Stunden Songmaterial, das glanzlos wie eine Verlesung aus einem alten Geschichtsbuch vorgetragen wird.