Nattens Pilgrim ist die Debütsingle aus dem kommenden Album von Grift – eine der ersten Bands, die bei Nordvis unter Vertrag stehen. Das Album Dolt Land wird am 22. September 2023 auf allen gängigen Formaten veröffentlicht.
Das vierte Studioalbum von Grift, Dolt Land („Verborgenes Land“), ist eine tiefgründige Erkundung der Verbindung des Menschen mit der Natur. Mit folkloristischen Klängen und zu Herzen gehenden Texten nimmt das multidisziplinäre schwedische Musikprojekt den Hörer mit auf eine Reise in das Herz der Wildnis. Nattens Pilgrim („Pilger der Nacht“) gibt mit dem Ruf einer Amsel, der von Erik Gärdefors selbst gesampelt wurde, den Ton an, bevor bezaubernde Melodien durch Akustikgitarre, Melodica, Keyboards, Perkussion, Glockenspiel und eine Seetrommel Fahrt aufnehmen.
Erik sagt:
„Dies ist eine Hymne an das zerbrechliche Leben, das vor unserer Haustür pulsiert. Dort draußen funkelt eine Welt voller verborgener Gegenden. Das Lied der Amsel erinnert uns jedes Jahr an diesen Schatz. Um ihm näher zu kommen und an seinem Reichtum teilzuhaben, müssen wir etwas von uns selbst opfern. Nur dann haben wir die Chance, den Mantel der Nacht zu tragen.“
Dolt Land weicht vom eher metalorientierten Budet (2020) ab und setzt stattdessen den akustischen Ansatz der EPs Vilsna Andars Boning (2018) und Vilsna Andars Utmark (2022) fort. Wie die beiden vorgenannten Seven-Inches ist auch Dolt Land eine Hommage an den Kinnekulle – einen Berg, dessen Natur, Legenden und Traditionen Grift seit der Gründung des Projekts im Jahr 2011 als Hauptinspirationsquelle dienen.
Erik spielt alle Instrumente selbst – darunter Akustikgitarre, Melodica, Glockenspiel, Analogsynthesizer und Perkussion – und hat auch Naturgeräusche sampelt er selbst, um ein wahrhaft immersives Hörerlebnis zu schaffen. Beruhigend und mitreißend, aber dennoch wild und ungezähmt – Grifts beschwörende Musik wird Fans von Sangre de Muerdago, Anna von Hausswolff und Nebelung ansprechen.
Dolt Land wird am 22. September 2023 bei Nordvis veröffentlicht. Aufgenommen und produziert wurde es von Erik Gärdefors in Eremitaget Liesmia.
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