Heretic – Angelcunts & Devilcocks

“Schonkost mit dünnem Gesang als Dressing“

Artist: Heretic

Herkunft: Eindhoven, Niederlande

Album: Angelcunts & Devilcocks

Spiellänge: 42:39 Minuten

Genre: Punk, Rock’n’Roll

Release: 31.05.2013 (EU)

Label: Soulseller Records

Link: http://www.facebook.com/HereticManiacs

Bandmitglieder:

Gesang – Thomas Goat
Gitarre – Thomas Goat
Gitarre – RJ Bloodcurs
Bass – Tony Hellfire
Schlagzeug – Sven Hellbastard

Tracklist:

  1. Hail The Beast
  2. Black Perversion
  3. Crowned In Filth
  4. Angelcunts & Devilcocks
  5. My Demon Mistress
  6. Sweet Little Sacrifice
  7. Morbid Maniac
  8. King Sodomy
  9. Let Me Be Your Altar
  10. Maze Of Madness

Heretic - Angelcunts & Devilcocks

Laut Biografie auf der bandeigenen Facebook-Seite hat man sich 1996 gegründet, um die Grundsätze von Satan zu verbreiten. Man spielt eine einzigartige Mischung aus dem schwärzesten Metal, dem dreckigsten Punk und dem heruntergekommensten Rock’n’Roll. Nun denn…

Vom Cover des neuen Albums Angelcunts & Devilcocks gibt es zwei Versionen, wir zeigen hier mal die zensierte. Das, was hier dargestellt wird, wurde dann auch in Noten gegossen und ist auf dem Album zu hören. Eine wirklich krude Mischung, die im Lied Black Perversion durch Ausschnitte aus irgendwelchen Low-Budget-Sexfilmchen so ziemlich ihren absoluten Tiefpunkt erreicht. Ich mag mir nicht vorstellen, was da auf der Bühne passiert.

Fazit Heike L.: Mehr als oben aufgeführt mag ich über Angelcunts & Devilcocks nicht schreiben, denn damit würde ich meine Zeit vergeuden - und die stecke ich doch lieber in Reviews von Alben, für die es sich lohnt. Wie hat es die Plattenfirma im Promotext so schön geschrieben: Lieben oder hassen, eine andere Option gibt es nicht. Wie wahr! Anspieltipps: Crowned In Filth Fazit Rene: Der Hörspaß von Angelcunts & Devilcocks wird von der ersten Sekunde ganz weit nach unten gedrosselt. Die musikalischen Künste der Truppe aus den Niederlanden sind auf einem Niveau, das den Hörer zu keiner Zeit laut jubeln lässt. Langsam, stupide und monoton wird sich durch die Stücke gequält - das i-Tüpfelchen auf diese Kunst legen das elektronisch beeinflusste Gegrunze. Wollen Heretic damit ernsthaft Satans Grundsätze verbreiten? Ein Highlight ist noch der Titeltrack, der es schafft, auf guter Rotz'n'Roll-Basis zu punkten. Aufs Ganze gesehen ist es einfach zu wenig, was der musikalische Bastard aus Rock, Punk und Metal an den Tag legt. Lediglich der Punker im Rock'n'Roll Schaffell könnte einen Hauch Anarchie in der Produktion erkennen. Positiv ist anzumerken, dass die Niederländer von Anfang bis Ende ihren Stiefel konsequent durchziehen, ob es gefällt oder nicht. Anspieltipps Rene: Angelcunts & Devilcocks und King Sodomy
Heike L.
1
Rene W.
3.5
2.3