Der Kern von Kayo Dot liegt stimmungsmäßig zwischen Dunkelheit und unergründlichem Mysterium. Von Kammermusik bis Progressive-Black-Metal, von Gothic bis hin zu experimentellem Jazz oder auch avantgardistisch-klassisch – Kayo Dot sind stets experimentell und oft unklassifizierbar.
„Plastic House on Base of Sky” ist das siebte Album seit der Band-Gründung im Jahre 2003. Das Album umfasst 40 Minuten und 5 Songs und ersetzt das Future-Noir Thema vom Vorgänger „Coffins on Io“ durch ein innovatives, komplexes und biomechanisches Kunstwerk. Toby Driver, der ursprüngliche Komponist und Bandleader von Kayo Dot, war über die Jahre extrem produktiv, und während Produktivität normalerweise daran gemessen wird, wie viele Songs oder Alben ein Künstler veröffentlicht, liegt Drivers Stärke im Bereich der unfassbar kreativen Ideen. Im Verlauf eines einzigen Kayo Dot-Songs übertrifft die schiere Anzahl überraschender Twists und Freiheiten in Form und Konvention meistens die Menge, die andere Künstler und Bands über mehrere Alben abdecken.
Erneut arbeitete Toby Driver mit dem Sänger, Lyriker und Okkultisten Jason Byron zusammen, der sich auf unglaubliche Weise auf die Reise durch das klangliche Labyrinth „Plastic House on Base of Sky” wagt.
Tracklist:
- Amalia’s Theme
- All The Pain in All The Wide World
- Magnetism
- Rings of Earth
- Brittle Urchin
Kayo Dot – Plastic House on Base of Sky (The Flenser/H‘Art) – VÖ: 05.08.2016