Heartbeat – Facebook Lover

“Weder Rock noch Metal, aber ganz gut gemacht!“

Artist: Heartbeat

Herkunft: Berlin, Deutschland

Album: Facebook Lover

Spiellänge: 57:26 Minuten

Genre: Brit Synt Rock

Release: 24.04.2015

Label: Onslow Records, Hart

Link: https://www.facebook.com/pages/Heartbeat/184182478384275?sk=info&tab=overview

Bandmitglieder:

Thomas Jauer

Tracklist:

1. You Can Make My Heart Beat
2. Reflexions
3. Change My Life
4. I Would Die For You
5. Half A Million
6. Sticky Fingers
7. Facebook Lover
8. Old Fashioned Love
9. Body Talk
10. Too Much IS Not Enough
11. Stop The World
12. So Easy
13. What About Me
14. Tow Minutes To Midnight

Heartbeat - Facebook Lover Cover

Einem Metalhead oder Hard Rock-Fanatiker dürfte es bei dem Bandnamen Heartbeat die Nackenhaare aufstellen. Noch schlimmer wird es dann, wenn man auf den Albumtitel schielt. Facebook Lover ist nun wirklich nicht das, was ein tätowierter Headbanger auf der Wunschliste hat. Seit dem 24.04.2015 ist das Album auf dem Markt, ein Grund, um mal genauer reinzuhören, wie der Brit Synth Rock auf das Trommelfelle wirkt.

Um es direkt vorwegzunehmen: Auf Facebook Lover ist alles besser als einem die Vorurteile vorgegaukelt haben. Grenzwertig ist das Album dennoch für all diejenigen, die einen harten Ton auf die Ohren brauchen. Rock Pop-Freunde, die auch Alternative Rock-Klänge für gut befinden, können von Heartbeat begeistert werden, die gesanglich ohne Abstriche gut unterwegs sind. Two Minutes To Midnight erinnert vom Titel an den Klassiker von Iron Maiden, doch dem ist beim Konsumieren nicht so. Alles andere ist auf einem gleichbleibendem Niveau, welches sich im für mich hörbar stattlichen Mittelfeld befindet. Viel kann man sonst zum exotischen Ausritt in unserem Magazin gar nicht sagen. Wer einen schmalen Tellerrand hat oder mal für was anders im Alltag zu haben ist, kann eine Hörprobe von Facebook Lover nehmen.

Fazit: Die Platte Facebook Lover von Heartbeat ist zeitgemäß und greift aktuelle Themen auf. Der Sound geht völlig in Ordnung. Interessierte Käufer, die nicht unbedingt im Rock und gar Metal zu finden sind, dürfte es geben. Reinhören können alle, die mit den letzen Zeilen animiert wurden, alle anderen sollten lieber die härteren Klänge der geliebten Kombos auf sich wirken lassen.

Anspieltipps: Half A Million und What about Me
Rene W.
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