Powerwolf – The Metal Mass (Live)

“Gesegnet seien die Metalgötter“

Artist: Powerwolf

Herkunft: Saarbrücken, Deutschland

Album: The Metal Mass (Live)

Spiellänge: 82:24 Minuten

Genre: Power Metal

Release: 29.07.2016

Label: Napalm Records

Link: http://www.powerwolf.net

Bandmitglieder:

Gesang – Attila Dorn
Gitarre – Matthew Greywolf
Bass – Charles Greywolf
Schlagzeug – Roel Van Helden
Keyboard – Falk Maria Schlegel

Tracklist:

  1. Blessed & Possessed
  2. Coleus Sanctus
  3. Amen & Attack
  4. Cardinal Sin
  5. Army Of The Night
  6. Resurrection By Erection
  7. Armata Strigoi
  8. Dead Boys Don’t Cry
  9. Let There Be Night
  10. Werewolves Of Armenia
  11. In The Name Of God
  12. We Drink Your Blood
  13. Lupus Dei
  14. Sanctified With Dynamite
  15. Kreuzfeuer
  16. All We Need Is Blood

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Seit 2003 rocken sich die fünf Jungs von Powerwolf mittlerweile durch die Metalszene und bringen ihre heilige Heavy Metal-Messe mit The Metal Mass (Live) nun in CD- und DVD-Form in das heimische Wohnzimmer. Mir liegt die CD bereits vor, und diese soll sogleich auch den Weg in das Abspielgerät finden.

Gute 82 Minuten Gesamtspielzeit zeigt das Ding mir an – also erstmal noch einen Kaffee aufsetzen. Kurzes Intro und los geht es direkt mit Gejubel und dem Titeltrack des letzten Albums: Blessed & Possessed. Wer schon einmal auf einem Konzert der Saarbrücker Wölfe war, den wird die gewohnt starke Qualität nicht überraschen: Denn Powerwolf klingen Live wie von CD. Es muss nichts großartig geschönt werden.

Gewohnt kraftvoll schwebt Attilas Stimme, getragen von der musikalischen Untermalung, durch den Raum. Wie gewohnt predigt die Band sich nahezu perfekt durch ihren Auftritt. Bekannt sind die Jungs jedoch nicht nur für die Musik, sondern auch für die teils sehr humoristischen Ansagen zwischen den Liedern. So warte ich auf Resurrection By Erection fast mehr wegen der Ansage, als wegen des Songs selbst – und es lohnt sich. Aua (weitere Kommentare spare ich mir an dieser Stelle). Auch die übrigen Kommentare sind wie immer klasse und tragen massiv zum Gesamtbild der CD bei.

Mit Dead Boys Don’t Cry, We Drink Your Blood, Amen & Attack, All We Need Is Blood und vielen weiteren Songs hat man sich für dieses Live-Album die absoluten Publikumsfavoriten auf die Fahne geschrieben und so wird das aufgenommene Konzert zu eben dem, was man von Powerwolf auch erwartet: Eine riesige Mischung aus Metal-Messe und Party.

Fazit: Powerwolf setzen immer wieder neue Standards und gehen auch mit The Metal Mass (Live) weiter in die richtige Richtung. Irgendwo zwischen Werwölfen, Mythen, Religion und Humor rockt sich das Quintett ohne erkennbaren Makel durch ihr Konzert, so dass es eigentlich nur eine Möglichkeit gibt: 10 / 10 - Unbedingt zulegen das Ding!

Anspieltipps: Army Of The Night, Resurrection By Erection und We Drink Your Blood
Martin W.
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