Paradise Lost: veröffentlichen neue Single und Lyric Video zu „Ghosts“

Das Album "Obsidian" erscheint am 15. Mai

Heute veröffentlichen Paradise Lost die Single Ghosts, die zweite Single ihres neuen Albums Obsidian, welches am 15. Mai über Nuclear Blast Records erscheint. Die neue Hymne ist ein garantierter Danceflor Filler für jeden Gothic Nachtclub und erscheint mit einem eindrucksvollen Lyric Video.

Nick Holmes über Ghosts: „Dieser Titel ist eine Hommage an die Gothic Rock Musik, die in unseren Teenagerjahren einfach allgegenwärtig war. Selbst als junge Death Metal Fans war diese Musik der Achtziger der Soundtrakck unserer Leben als junge Erwachsene.
Thematisch handelt der Song von den Schatten der Vergangenheit, die einen verfolgen und den oberflächlichen Glauben daran, dass etwas, an das du glaubst, die Dämonen zerstört.

Mehr zu Obsidian:
Das sechzehnte Album von Paradise Lost, Obsidian meidet den unbarmherzigen, geradlinigen Ansatzpunkt seines direkten Vorgängers und wartet stattdessen mit einer reicheren und dynamischeren Bandbreite schwarzer Schattierungen auf. Von der einvernehmenden Eleganz und zweischneidigen Atmosphäre des Openers Darker Thoughts bis hin zu dem krachenden, baroquen Doom des Ravenghast, zeigt Obsidian die Band als Strippenzieher in einem weiten Feld zahlreicher Ideen. Am eindrucksvollsten ist dabei wohl, dass es viele Songs auf die Platte geschafft haben, welche Kinder der heißgeliebten kohl-verkrusteten Tage des Achtziger Gothic Rocks sind.

Paradise LostObsidian Trackliste:

1. Darker Thoughts
2. Fall From Grace
3. Ghosts
4. The Devil Embraced
5. Forsaken
6. Serenity
7. Ending Days
8. Hope Dies Young
9. Ravenghast

In Halifax, West Yorkshire im Jahre 1988 gegründet, waren Paradise Lost eher ungewöhnliche Kandidaten für Metal Ruhm, als sie aus den Schatten herausschlichen und den UK Untergrund unterwanderten. Nachdem sich die Band weder damit zufrieden gab, ein gesamtes Subgenre mit dem frühen Death/Doom Meisterwek Gothic zu unterwandern, noch damit den Metal Mainstream mit der Power von 1995 Draconian Times aufzumischen, überschritt die Band diverse Male Grenzen mit Anmut und Talent, entwickelte sich über den nachtschwarzen Klassiker der Neunziger Jahre One Second und Host zu dem Meisterwerk Faith Divides Us – Death Unites Us (2009) und Tragic Idol (2012) mit der nonchalanten Finesse der großen Meister. Die letzten beiden Alben der Band The Plague Within (2015) und Medusa (2017) brachten eine Rückehr zum brutalen Old School Gedanken zurück – mit zwei malmenden Monolithen des langsamen Tods und spirituellen Untergangs. Immer wieder als eine der charismatischsten Livebands im Metal gelobt, tritt Paradise Lost als Veteran, als Legende und Gallionsfigur zahlreicher Generationen von Metalheads ins neue Jahrzehnt. Gemeinsam mit ihrem Widerstreben Erwartungen zu erfüllen, gebiert 2020 eine der vielseitigsten Kreationen der Band.