“Persuader haben mich mal wieder überredet“
Artist: Persuader
Herkunft: Umeå, Schweden
Album: The Fiction Maze
Spiellänge: 52:48 Minuten
Genre: Power Metal
Release: 17.01.2014
Label: Inner Wound Recordings
Link: http://www.facebook.com/persuader
Klingt wie: Dark Empire und Savage Circus
Produktion: Enhanced Audio Productions, Umeå von Ronnie Björnström
Bandmitglieder:
Gesang – Jens Carlsson
Gitarre – Emil Norberg
Gitarre – Daniel Sundbom
Bass – Fredrik Hedström
Schlagzeug – Efraim Juntunen
Tracklist:
- One Lifetime
- War
- The Fiction Maze
- Deep In The Dark
- InSect
- Son Of Sodom
- Sent To The Grave
- Heathen
- Dragon Rising
- Worlds Collide
- Falling Faster
Im August 1997 wurde die Band Persuader in Schweden gegründet, das erste Album The Hunter erschien im Jahr 2000. Nach den weiteren Veröffentlichungen Evolution Purgatory (2004) und When Eden Burns (2006) sind jetzt tatsächlich fast acht Jahre bis zur Veröffentlichung des neuen Albums The Fiction Maze vergangen. Erscheinen wird das Album am 17.01.2014 über Inner Wound Recordings. Der Sänger Jens Carlsson dürfte vielen Metalheads auch als Stimme von Savage Circus sowie ehemaliger Sänger von Dark Empire bekannt sein.
Das Album startet mit One Lifetime noch ziemlich verhalten im Midtempo, aber es ist doch unüberhörbar Persuader, was da aus den Boxen schallt. Dieser dunkel gefärbte Power Metal mit der unverkennbaren Stimme von Jens Carlsson ist endlich wieder zurück. Mit den folgenden Songs War und The Fiction Maze nehmen Persuader dann auch gleich Fahrt auf und die Nackenmuskeln werden ordentlich trainiert. Es gibt pfeilschnelle Riffs, die Blastbeats werden einem um die Ohren gehauen und zur großartigen Stimme von Jens Carlsson gesellen sich immer wieder sehr imposante Chöre.
Auch die weiteren Lieder, die in schöner Abwechslung zwischen Mid- und Uptempo spielen, sind typisch Persuader. Einzige Ausnahme ist Heathen, was meiner Meinung nach schon ziemlich “poppig” klingt, auch wenn hier die Riffs nicht von schlechten Eltern sind. Das folgende Dragon Rising ist dann ein kurzes Instrumental. Das meiner Meinung nach eindeutig härteste Lied ist Worlds Collide. Es ist im Midtempo gehalten, die Riffs erinnern mich ansatzweise an Diesel Uterus von Mnemic. Mit Falling Faster gibt es dann einen großartigen Abschluss. Da wir es hier noch einmal mit einem Uptempo-Song zu tun haben, ist die Stille danach umso deutlicher.