Planks – Perished Bodies

“Ab in die Kurzzeit-Depression.“

Artist: Planks

Herkunft: Mannheim und Köln, Deutschland

Album: Perished Bodies

Spiellänge: 49:51 Minuten

Genre: Gloom Core

Release: 11.09.2015

Label: Golden Antenna

Link: https://www.facebook.com/walkingonplanks/

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Ralph Schmidt
Bassgitarre – Marcel F.
Schlagzeug – Benjamin Hintz

Tracklist:

  1. The Sacrifist, Pt. I (Through Dirge And Death)
  2. Nothing Will Ever Change
  3. Into Lifeless Embrace
  4. She Is Alone
  5. Bliss In All Sorrows Found
  6. Only Now
  7. Perished Bodies
  8. Sadness In Our Ignorance
  9. The Sacrifist, Pt. II (What Does Walking Away Leave Us)

Planks - Perished Bodies - Albumcover
Oha, da ist wohl etwas in Vergessenheit geraten – und zwar das vierte Album Perished Bodies des Trios Planks. Dieses wurde im September 2015 veröffentlicht und das, obwohl es die Band zu dem Zeitpunkt nicht mehr gab, denn die Deutschen lösten sich bereits 2014 auf.

Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was denn nun „Gloom Core“ eigentlich für eine Genrebezeichnung sein mag. Für mich ist es – nach Durchhören von Perished Bodies – eine Mischung aus Doom, Hardcore und Rock. Das Album schlängelt sich mit seinen knapp 50 Minuten Spielzeit langsam und gemächlich durch meine Anlage und die Melancholie hält Einzug. Flinke Passagen sind hier Fehlanzeige und ich verliere mich zunehmend in einer Kurzzeit-Depression.

Fazit: Für meinen Geschmack ist es nicht so dramatisch, dass es das Trio Planks nicht mehr gibt. Ich bin einfach kein sonderlich großer Fan von Doom. Mir sind die Songs zu eintönig, trist und auch die Abmischung gefällt mir weniger, da der Gesang absolut im Hintergrund untergeht. Freunde des düsteren Rock/Hardcore dürfen gern mal in das letzte Album von Planks reinhören, bei mir wird es voraussichtlich nicht mehr laufen.

Anspieltipps: She Is Alone
Petra D.
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