„Starke Stimme in einem Album ohne große Höhepunkte“
Artist: Redgrin
Herkunft: Kaiserslautern, Deutschland
Album: Strength In Death
Spiellänge: 43:34 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 29.11.2013
Label: Eigenproduktion
Link: http://www.redgrin.de/
Klingt wie: Gorefest
Bandmitglieder:
Gesang – Markus
Gitarre – Thorsten
Bass – Michael
Schlagzeug – Heiko
Tracklist:
- Novice
- Rebellion Proof
- Fenceline Bombardement
- Sperrfeuer
- The I
- Like You
- One With Me
- In Pain
- The Given Schemata
- We Will Kill
Seit 2003 und sogar von 2002-2003 unter dem Namen Soulcollector ist das Quartett um Redgrin aus Kaiserslautern in der Metalzene unterwegs, um feinsten Todesblei an den Mann zu bringen. Doch erst sieben Jahre nach der richtigen Gründung und Umbenennung der Band kam ihre erste EP namens Promo-Demo heraus. Drei Jahre später kommt nun ihr Schlachtwerk Strength In Death unter Eigenregie auf den Markt.
Direkt bei Novice, dem ersten Song des Todesblei bringenden Albums von Redgrin, fallen mir zwei Sachen auf: Zuerst der Death Metal-Sound, der auf eine relativ groovige Art gespielt wird und zudem auch nicht durchgebraten wird bis zum letzten noch essbaren Stück Fleisch, sondern auch die Stimme von Sänger Markus, die mich – und ich muss zugeben, dass ich lange überlegen musste – an eine ziemliche Größe , nämlich Gorefest, erinnert.
Wenn man auf die Produktion im Allgemeinen eingeht, fällt auf, dass der Sound teilweise sehr dumpf klingt. Außerdem fällt auf, dass viele Songs zu Beginn relativ gleich klingen, daher auch leider nicht direkt beim ersten Hören hängenbleiben, obwohl der Gesang sehr stark ist. Das ändert sich zum Glück nach ein paar Songs, denn hier läuft zum Beispiel The I schon ein wenig schneller im mittleren Part ab und geht dann bei Like You ins Groovige über. Gelungen ist der Song Sperrfeuer, der mit seinem Kriegshintergrund einiges hermacht und kurzzeitig auch an Bolt Thrower erinnert.