Terrorblade – Of Malice And Evil

“Kraftvoll ballerndes Gesamtpaket!“

Artist: Terrorblade

Herkunft: Münster, Deutschland

Album: Of Malice And Evil

Spiellänge: 32:51 Minuten

Genre: Thrash Metal / Death Metal

Release: 08.11.2013

Label: Bret Hard Records

Link: http://www.terrorblade.de/

Klingt wie: Godlesson und Warfect

Bandmitglieder:

Gesang und Bass – Michael „MetalBasstard“ Bolle
Gitarre – Thomas „Persil!“ Engel
Schlagzeug – „Fridi“ Bernick

Tracklist:

  1. A Thunderous Day
  2. Malice And Evil
  3. Try To Follow
  4. Gates Of Hell
  5. Prometheus
  6. Time To Die
  7. Wings Of Death
  8. Raw War Madness
  9. Wiedertäufer
  10. World Is Broken

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Heute ist ein schöner Tag: Draußen scheintdie Sonne scheint, das ist schon was Feines. Dennoch gefällt mir metallisches Gewitter von dem Trio Terrorblade aus dem schönen Münsterland deutlich besser. Seit der Gründung im 2004 hat die Band schon mit zwei Demos und zwei EPs auf sich aufmerksam machen können. Unter der Fahne von Bret Hard Records veröffentlicht die Band nun ihr erstes Full Length-Scheibchen Of Malice And Evil.

Eines muss ich den Jungs ja direkt zu Beginn lassen: Die wissen, was „auf die Fresse“ bedeutet. Mir werden in jedem Song sehr starke Riffs ins Gesicht geschlagen und geworfen, dass es sich direkt lohnen würde, ein paar Leute mehr einzuladen und einen Moshpit zu eröffnen. Schnell, aber dennoch mit melodiösen Parts untermalt, beweist jeder einzelne Track seine Stärke und sorgt teilweise sogar für einen Ohrwurmfaktor.

Der fiese und teilweise ziemlich beißende Gesang von Michael „MetalBasstard“ Bolle gibt dem Ganzen noch eine zusätzliche Note und ich fühle mich an das Thrash Metal-Urgestein Destruction erinnert. Sehr gut eingearbeitet sind die einzelnen Gitarrensoli, in Tracks wie zum Beispiel Try To Follow. Was ich immer sehr wichtig finde ist, dass es auf einem Album Abwechslung gibt. Diese wird dem Hörer auf Of Malice And Evil eindeutig gegeben. Kein Song gleicht dem anderen – sei es von der Geschwindigkeit oder vom Klang her. Das gesamte Paket wird dann auch noch durch die gute Produktion abgesichert.

Fazit: Fetter Sound, genialer Gesang, geile Gitarrensoli und ausreichend Abwechslung. Was will man mehr? Terrorblade pfeffern hier ein Album der Superlative raus, denn meiner Meinung nach bleiben fast alle Titel direkt im Kopf hängen und machen unheimlichen Spaß beim Hörer. Zum Matteschütteln ist es auf jeden Fall ein Muss. Ein Gesamtpaket, was jeder Thrash Metal-Freund unbedingt antesten sollte!

Anspieltipps: Alles
Stefan S.
10
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