“Wie in alten Zeiten“
Artist: Testament
Herkunft: Oakland, USA
Album: Brotherhood Of The Snake
Spiellänge: 45:26 Minuten
Genre: Thrash Metal
Release: 28.10.2016
Label: Nuclear Blast Records
Link: https://www.testamentlegions.com
Bandmitglieder:
Gesang – Chuck Billy
Gitarre & Gesang – Eric Peterson
Gitarre – Alex Skolnick
Bass – Steve DiGiorgio
Schlagzeug – Gene Hoglan
Tracklist:
- Brotherhood Of The Snake
- The Pale King
- Stronghold
- Seven Seals
- Born In A Rut
- Centuries Of Suffering
- Black Jack
- Neptune’s Spear
- Canna-Business
- The Number Game
Brotherhood Of The Snake, das neue Album der Bay-Area Thrasher Testament, habe ich bereits vor diesem Review zum Teil hören dürfen – und zwar auf der Live-Tour gemeinsam mit Amon Amarth in Hamburg (Eventbericht).
So ist der direkte, brachiale Einstieg in das Album mit dem Opener und Titeltrack Brotherhood Of The Snake nicht unbedingt eine große Überraschung für mich, verfehlt jedoch seinen Effekt keineswegs: Die Nackenhaare stellen sich auf, und ein freudiges Grinsen erstreckt sich quer über mein Gesicht, bevor mit den beiden folgenden Songs, The Pale King und Stronghold die beiden ersten Ohrwurm-Knaller zünden. Vor allem zweiteres brennt sich so dermaßen in den Gehörgang, dass Seven Seals trotz der ebenbürtigen Thrash-Charakteristika kaum vermag, seinen Vorgänger auszustechen, bevor Born In A Rut mit seinem Drum-Intro wieder folgenden Grundsatz verfolgt: Immer feste auf die Fresse!
So vergeht Song um Song, bis mit The Number Game irgendwie schon viel zu schnell der letzte Song und somit auch das letzte absolute Highlight dieses prächtigen Albums ertönt: Auch zum Abschluss gibt es nochmal ganz gepflegt eins auf den Deckel, bevor das Album genau so knallhart endet, wie es beginnt.