“Groove ist das neue Schwarz!“
Artist: The New Black
Herkunft: Würzburg
Album: A Monster’s Life
Spiellänge: 35:43 Minuten
Genre: Southern Metal, Groove Metal
Release: 26.02.2016
Label: AFM Records
Link: http://www.thenewblackofficial.de/
Bandmitglieder:
Gesang – Fludid
Gitarre – Christof Leim
Gitarre – Fabian Schwarz
Bassgitarre – Günter Auschrat
Schlagzeug – Chris Weiss
Tracklist:
- Long Time Coming
- Blockbuster Life
- With A Grin
- Send In The Clowns
- Dead In The Water
- Buddha Belly
- The Bear Of No Return
- A Pill Named Ting
- Better
- That’s Your Poison, Not Mine
The New Black ist keine Fernsehserie wie man vielleicht meinen möchte, sondern eine Groove Metal Band aus Würzburg, Bayern. A Monster’s Life ist bereits das vierte Album der fünf Bayern und beinhaltet zehn Songs von insgesamt knapp 36 Minuten Spiellänge. Produziert wurde der Silberling noch mit Ex-Schlagzeuger Chris Weiss, der nun durch Philipp „Flip“ Klinger ersetzt wurde. Zudem haben The New Black bereits drei Videos zum neuesten Longplayer herausgebracht, davon zwei normale und ein Lyric – Video, die ihr unten sehen könnt.
Es geht äußerst rockig los mit Long Time Coming, ein Song zum Mitsingen. Melodisch, eingängig, musikalisch reizend, groovig. Und eben dieser Groove ist wohl, was die Band am besten beschreibt. Blockbuster Life setzt das Tempo noch ein wenig höher an, bleibt aber ebenso groovig. Dafür sind nicht nur die äußerst gelungene technische Abstimmung der Instrumente zuständig, sondern auch der Gesang von Fludid. Am Rande zur rauchigen Rockröhre bleibt seine Stimme sehr bodenständig und melodisch, hebt sich nicht von dem Rest ab und trägt zum Gesamtkunstwerk bei.
Das Tempo wird langsam gedrosselt, bis Send In The Clowns eher wie eine gewisse kanadische Rockband klingt, als nach Groove Metal wie in den beiden Openern. Abwechslungsreich ist A Monster’s Life also allemal. Nicht zuletzt, weil mit Dead In The Water wieder mächtig aufgedreht wird und man sich auf dem Level der beiden Opener bewegt. Noch grooviger daher kommt da The Bee Of No Return, bei dem man sich eventuell ein wenig am Kopf kratzt, wenn man den Titel liest. So ging es mir bisher auch bei dem einen oder anderen Songtext, aber hey, ein verdammt guter Trinkspruch ist das doch schon irgendwie. Und wenn man sich den Song etwas genauer anhört, macht das ganze sogar Sinn, also Prost darauf!
Die Tempiwechsel der letzten drei Songs kann man auch ganz in Ruhe oder mit ganz viel Party genießen. Im Abschlusssong That’s Your Poison, Not Mine gibt es sogar noch ein richtig gutes Gitarrensolo auf die Ohren. Trotz achtjährigem Bestehen habe ich vorher noch nichts von The New Black gehört, aber die Würzburger überzeugen durch ziemlich guten Groove Rock und Metal! Aber lauscht selber mal rein, hier nun die Videos!