“Zu austauschbar für meinen Geschmack.“
Artist: Stallion
Herkunft: Deutschland
Album: Rise And Ride
Spiellänge: 43:02 Minuten
Genre: Speed Metal, Heavy Metal, Hard Rock
Release: 12.09.2014
Label: High Roller Records
Link: https://www.facebook.com/heavymetalstallion
Produktion: Patrick Engel
Bandmitglieder:
Gesang – Pauly
Gitarre – Äxxl
Gitarre – Olli G.
Bassgitarre – Niki
Keyboard –
Schlagzeug –Aaron
Tracklist:
- Rise and Ride
- Wild Stallions
- Streets Of Sin
- Stigmatized
- Canadian Steele
- Bill To Pay
- Watch Out
- Right One
- The Devil Never Sleeps
- Wooden Horse
Das süddeutsche Quintett Stallion veröffentlicht mit Rise And Ride Mitte September 2014 sein erstes Album. Wie lange die Jungs schon aktiv sind, lässt sich leider nicht in Erfahrung bringen – auf Facebook erfährt man lediglich, dass im Juni 2013 ihre Demo erschien, die vier Monate später von ihrer ersten EP gefolgt wurde.
Im gleichen Atemzug kann man auch nachlesen, dass Accept zu den Einflüssen der Band gehören. Und das wiederum ist nicht zu überhören. Aber leider wirken Stallion für mich zu wenig eigenständig, man kann sie permanent mit anderen Bands der 1970er/1980er Jahre vergleichen. Klar, das mag an der derzeit wieder aufkochenden Welle dieser Art von Musik liegen, denn egal wo man mal hinhört, läuft Hard Rock/Heavy Metal im Stile der beginnenden 1980er Jahre, doch kaum eine Band bricht meiner Meinung nach mit wirklich eigenen Ideen, Riffs und Gesangselementen aus den bekannten Vorgaben. Sehr schade, denn gerade in diesen Genres kann man viel Individualität unterbringen, die nicht nur aus dem stets ähnlich schnellen Gitarrenspiel mit ein paar eingestreuten Soli und dem immer viel zu hohen männlichen Gesang besteht.