“Gutes Album mit weniger Höhepunkten“
Artist: Rogash
Herkunft: Thüringen, Deutschland
Album: Supremacy Undone
Spiellänge: 43:18 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 21.01.2014
Label: War Anthem Records
Link: https://www.facebook.com/rogashmetal
Klingt wie: Domains und Smothered
Bandmitglieder:
Gesang – Erik
Gitarre – Rico Jamz
Gitarre – RT
Bass – Jon
Schlagzeug – Mich
Tracklist:
- Despise
- Desolate
- Less Emotion
- Forsaken
- Constantin Calamity
- I, Voracity
- Spearheaded
- Soulrust
- Bloodgates Rising
- Gattung Mensch
- Apprehension’s Edge
- Kingdom of Grief
- Rogan Abomination
- Asunder
Der Death Metal weist nun im neuen Jahr schon sehr früh auf gute Underground-Kapellen hin, die aus aller Welt kommen. Dieses Mal sind es Rogash aus Deutschland, die ich mir mal näher anhören möchte und die zudem noch Ende Januar ihr erstes Langeisen auf den Markt gebracht haben. Seit 2009 ist das Quintett schon unterwegs und hat gemeinsam mit War Anthem Records das Album Supremacy Undone veröffentlicht.
Mit einem Intro, das auf den Namen Despise hrt hört, startet es also und haut mit Desolate einen richtig kräftigen Opener raus. Sehr guter Old School-Sound gemischt mit sehr gutem Gesang, der mir persönlich schon recht bekannt vorkommt und auch im Kopf hängenbleibt. Passend finde ich die Abwechslung, denn jeder Song hat etwas Eigenes und somit ist I, Voracity erst ein wenig schleppender am Anfang, wird dann mit einem kurzen Bassspiel, was mir besonders gut an dem Song gefällt, abgerundet und anschließend wieder voll durchgestartet.
Eine Besonderheit gibt es auch auf dem Album, denn einer der Titel ist auf Deutsch geschrieben und auch aufgenommen worden – nämlich Gattung Mensch, dieser hebt sich nicht sonderlich von den anderen Tracks ab, hat aber eine gute Death Metal-Note und gefällt. Die Produktion ist auch gut gelungen, man kann die Songs sehr gut genießen und hört auch Kleinigkeiten sehr gut heraus, was einem beim Hören Spaß macht.