Damnation Angels – Bringer Of Light

“Die Lichtbringer aus England“

Artist: Damnation Angels

Herkunft: England

Album: Bringer Of Light

Spiellänge: 57:33 Minuten

Genre: Gothic-Metal, Symphonic Metal

Release: 22.02.2013

Label: Massacre Records

Link: http://www.damnationangels.com/

Klingt wie: Nightwish, Rhapsody und Kamelot

Bandmitglieder:

Bass – Stephen Averill
Gesang – Pelle K
Gitarre – Will Graney
Keys – Dawn Trigg
Schlagzeug – John Graney

Tracklist:

  1. Ad Finem
  2. The Longest Day Of My Life
  3. Reborn
  4. I Hope
  5. Acerbus Inceptum
  6. Someone Else
  7. Bringer Of Light
  8. Shadow Symphony
  9. No Leaf Clover
  10. Pride (The Warrior´s Way)

Damnation Angels - Bringer Of Light

Die aus England stammenden Damnation Angels hauen gleich bei ihrem Debüt Bringer Of Light ein Album heraus, das sich gewaschen hat. Die Songs wissen durchgehend zu gefallen und das Sonwriting ist absolut klasse und macht Lust auf mehr. Erst 2009 haben sich die Männer um Sänger Pelle K formiert und bis dato auf eine Veröffentlichung ihres Könnens verzichtet. Viel mehr setzten sie nach vier Jahren des kreativen Schaffens auf ihren ersten Longplayer Bringer Of Light und man kann nur den Hut ziehen, was Damnation Angels auf die Beine gestellt haben bzw. auf den Rohling gepresst haben. Mächtige Vergleiche zu Nightwish, Rhapsody oder Kamelot wirken auf den ersten Blick utopisch, sind aber durchaus gerechtfertigt. Das eingespielte Orchester in verschiedenen Stücken, wie zum Beispiel bei dem Metallica-Cover No Leaf Clover gibt den Songs einen gewissen bombastischen Effekt, der leider vielen anderen Bands in der Produktion verloren geht. Zudem stechen die beiden eigenen Tracks Reborn und The Longest Day Of My Life aus der Masse heraus und dürften die Band live noch etliche Jahre begleiten. WennDamnation Angels weiter derart akribisch wie beim Debüt an neuem Material arbeiten, dürfte einer rosigen Zukunft nichts im Wege stehen.

Fazit: Bringer Of Light ist ein gigantisches Erstlingswerk der Engländer Damnation Angels, die sich damit als ernstzunehmender Newcomer des Jahres 2013 ins Gespräch bei allen Gothic-Metal-/Symphonic Metal-Fans bringen. Wer also bei Epica, Kamelot und Co. feuchte Augen bekommt, dem könnte auch bei diesem starken Debütalbum wenigstens ein wenig die Spucke wegbleiben. Anspieltipps: No Leaf Clover, Reborn und The Longest Day Of My Life
Rene W.
10
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