“Death aus Freiburg.“
Artist: Deaf Aid
Herkunft: Freiburg, Deutschland
Album: Shreds Of Insanity
Spiellänge: 49:36 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 07.02.2015
Label: ohne Vertrag
Link: http://www.deaf-aid.com/
Produktion: Iguana Studios
Bandmitglieder:
Gesang – Marc
Gitarre – Harri
Gitarre – Marco
Bassgitarre – Sven
Schlagzeug – Grex
Tracklist:
- Walking Dead
- Amok
- Shreds Of Insanity
- Meat Meets Murderer
- Step Into Nothingness
- Hass
- Der Erlöser
- No Consense
- Goreleben
- K.O.T./Fuck It All
Laut Informationen auf der Homepage der Band haben sich Deaf Aid bereits in den späten 1980ern formiert, sich 2006 jedoch dazu entschieden, sich im Bereich des Death Metals aufzustellen. Nach ein paar Samplern wurde 2008 die Debütplatte Pictured Pain veröffentlicht, auf die 2015 nun das Werk Shreds Of Insanity folgte.
Die neueste Scheibe bietet zehn Songs und eine Gesamtspielzeit von knapp 50 Minuten, in denen der Hörer ordentlichen Death Metal geboten bekommt, der ab und an einen leicht doomigen Anstrich versetzt bekommt. Die Stimme von Marc gibt sich sehr tiefen Growls hin, was mir wirklich sehr gut gefällt, jedoch kommt es ab und an vor, dass seine Vocals ein wenig in den Klängen der Saiteninstrumente untergehen zu scheinen – das ist aber vielleicht auch nur eine Frage der Abmischung. Nicht nur mit dem Mix aus Death und Doom muss der Hörer zurechtkommen, nein, hier werden neben englischsprachigen Stücken auch Stücke auf Deutsch eingestreut. Was man davon hält, ist definitiv Geschmackssache – ich konnte mich zum Beispiel mit Der Erloeser anfreunden, auch wenn der Anfang mich erst nicht wirklich überzeugte.