Filter – Crazy Eyes

“Niedergang einer Band“

Artist: Filter

Herkunft: Cleveland, USA

Album: Crazy Eyes

Spiellänge: 50:35 Minuten

Genre: Industrial

Release: 08.04.2016

Label: Spinefarm Records

Link: https://www.facebook.com/Filter/

Bandmitglieder:

Gesang – Richard Patrick
Gitarre – Richard Patrick
Gitarre – Oumi Kapila
Bassgitarre – Ashley Dzerigian
Keyboard –  Bobby Miller
Schlagzeug – Chris Reeve

Tracklist:

  1. Mother E
  2. Nothing In My Hands
  3. Pride Flag
  4. City Of Blinding Riots
  5. Take Me To Heaven
  6. Welcome To The Suck
  7. Head Of Fire
  8. Tremors
  9. Kid Blue From The Short Bus, Drunk Bunk
  10. Your Bullets
  11. Under The Tongue
  12. (Can´t She See) Head Of Fire, Part 2

Filter Crazy Eyes

Wahnsinn, wie schlecht Filter auf ihrem neuen Album Crazy Eyes klingen, jedes Baby mit Kochtopf und einem Löffel ist virtuos dagegen. Der Industrial Sound klingt mittlerweile unzeitgemäß und ist so spannend, wie eine angerostete Kochplatte. Da nützt auch ein Komplettaustausch der Mannschaft nichts mehr. Filter leben eigentlich nur noch von ihrem guten Namen, der ehemals für kreative Sounderkundung stand, heute leider nur für belangloses Aneinanderreihen von Samples, Sounds und Gitarren. Dummerweise verpackt man den Soundmüll noch mit einer mehr als abgedroschenen Story, in der, Achtung superkreativ, alles aus der Perspektive eines Mörders geschildert wird. Wenn das nicht arg preisverdächtig ist, dann weiß ich es auch nicht, dem Mann sollte ein Orden verliehen werden.

Fazit: Wer richtig guten Industrial hören mag, der sollte sich lieber die Glanztaten von Ministry oder Pain anhören, Filter sind mittlerweile arg drittklassig geworden. Die Platte wollte ich nicht einmal geschenkt bekommen. Ein Gnadenpunkt fürs Cover.

Anspieltipps: nichts
Dominik B.
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