“Krokodile sind keine Rudeltiere!“
Artist: Krokodil
Herkunft: Großbritannien
Album: Nachash
Spiellänge: 46:11 Minuten
Genre: Sludge / Alternative Metal / Progressive Rock
Release: 11.11.2014
Label: Spinefarm Records / Universal Music
Link: https://www.facebook.com/krokodilrock
Bandmitglieder:
Gesang – Simon Wright
Gitarre – Daniel P Carter
Gitarre – Alessandro Venturella
Gitarre – Laurent Bernarde
Bassgitarre – James Leach
Schlagzeug – Dan Foord
Tracklist:
- Shatter
- Skind Of The Earth
- Dead Man’s Path
- A Life Lived In Copper, But Painted As Gold
- Reptilia Familiar
- Porcelain Bonest
- The Collapse
- Sleep Well, Medusa
- Ragnarock
- Sun Riders
- Sobek
- Phyllotaxis
Was hat scharfe Zähne, auf dem Rücken eine Panzer-ähnliche Haut, schaut aus wie ein Dinosaurier und ist doch von unten kuschelig weich? Wer ein Krokodil schon mal in der Hand hatte, der wird wissen, dass wir nun über einen dieser Grünhäuter sprechen.
Der neueste britische Grünhäuter hört auf den Namen Nachash und ist gerade am Hoppeditzerwachen (am 11.11.2014) zur Welt gekommen.
Durch die ersten Lebenssekunden wird der geschulte Beobachter der brachialen Gewalt dieser Lebensform ausgesetzt. Gutturaler Gesang oder leicht progressiv angehauchte Death Metal-Allüren scheinen dem Tier nichts auszumachen. Aber auch Doom/Sludge-Artige Elemente scheinen mindestens zwei der vier Standbeine seinen Untergrund zu verdanken. Wer aber dachte, dass das Krokodil nur Fressen kann, der wusste nicht, dass die Reptilien nach dem Fressen erstmal eine gehörige Ruhepause einlegen – die in Fachkreisen auch The Collapse und Ragnarock genannten Ruhephasen dieses Lebewesens sorgen dafür, dass genug Energie übrig ist, um die nächste Beute in MidTempo auseinanderzunehmen.