Eventname: Metaldays 2019
Bands: Akercocke, Alien Weaponry, Alkaloid, Altair, Animae Silentes, Arcanus, Arch Enemy, Athiria, Atrexial, Autopsy Night, Bel O Can, Big Bad Wolf, Bloodshot Dawn, Bullet, Architects, Captain Morgan’s Revenge, Circle Of Execution, Cliteater, Coexistence, Convictive, Countless Skies, Critical Mess, Dead Label, Dead Season, Decapitated, Decaying Days, Demon & Wizards, Desdemonia, Dimmu Borgir, Dream Theater, Eternal Delyria, Fallen Arise, Fearancy, Finntroll, Flechless, Gaahls Wyrd, Glista, Heart Of A Coward, Heathen Spawn, Hellavista, Helstar, Hexa Mera, Hour Of Penance, Hydra, God Is An Astronaut, Immortal Shadow, Impaled Nazarene In The Woods, Incursed, Infected Rain, Infinitas, Inmate, Intervals, Hypocrisy, Islay, Kairos, Kalmah, Klynt, Korpiklaanis, Kvelertak, Leave Scars, Leeched, Liquid Graveyard, Lucifer, Lurking, Molybaron, Moonskin, Morost, Necrophobic, Noctiferia, Neurosis, Nox Vorago, Obsolete Incarnation, October Tide, Orcus O Dis, Procreation, Pyroxene, Rejekt The Sickness, Richthammer, Rise Of The Northstar, Ritam Nerede, Rolo Tomassi, Rotting Christ, Saturnus, Shade Of Hatred, Signs Of Algorithm, Scardust, Siska, Skeletal Remains, Slave Pit, Soilwork, Stoned Jesus, Supreme Carnage, Slave Pit, Stoned Jesus, Svart Crown, Swarm Of Serpents, Tarja, Telepoert, Ten Ton Slug, The Bearded Bastards, The Privateer, The Ruins Of Beverast. The Vintage Caravan, Tiamat, Tribulation, Une Misere, Unhuman Insurrection, Voice Of Ruin, W.E.B., Winterhorde, While She Sleeps
Ort: Tolmin, Slowenien
Gäste: ca. 13.000
Datum: 21.07.- 27.07.2019
Kosten: 7-Tage Ticket inklusive Camping ab 175 €, Tagesticket 65 €, 3-Tages-Ticket 155 €, es kommen noch VVK Gebühren dazu.
Genre: Rock, Heavy Metal, Hard Rock, Black Metal, Punk, Thrash Metal, Post Rock, Folk Metal, Gothik, Modern Metal, Metal, Piraten Metal
Veranstalter: RockTheNation, Master Of Metal
Links: https://www.metaldays.net/
http://www.rtn-touring.eu/
Seit 15 Jahren gibt es die Metaldays im Slowenischen Tolmin. Im Jahre 2004 begann am Ufer des Flusses Isonzo das Metalcamp und überzeugte schnell mit einem entspannten Festival in einer tollen Landschaft. Klar sind viele musikalischen Highlights dabei, aber auch das Abhängen am Fluss, in den umliegenden Wäldern und Hügeln machen das Festival so besonders. Wer sich die gesamte Dauer, also von Sonntag bis Samstag, die Zeit nimmt, kann hier einen Urlaub mit gepflegter Musik machen. Auf drei Bühnen treten internationale Acts und auch viele unbekannte Bands auf. Nachwuchskünstler erhalten auf der New Forces Stage Gelegenheit sich zu präsentieren.
Die große Hauptbühne, die Lemmy Stage, öffnet erst am Montag und hält dieses Jahr Tarja, Dimmu Borgir, Dream Theater, Rotting Christ, Arch Enemy und Demons & Wizards bereit. Das hört sich doch schon mal ganz interessant an. Auch Tiamat, Korpiklaani oder Helstar dürften ihre Fans mitbringen und begeistern. Wer etwas anderes machen möchte, hat die Gelegenheit, sich im Ort umzusehen oder mit einem Floß, Schlauchboot oder Schwimmring den Fluss Isonzo runtertreiben zu lassen. An einem kleinen Strand angespült findet sich eine Strandbar und eine Bühne, auf der kleine Bands auftreten.
Das Festival ist aber auch bereits in die Kritik geraten. Schlechte Toilettensituation, Geldkarten, bei denen Abrechnungen nicht stimmen, Müllpfand, der nicht ausgezahlt wird, Security, die scheinbar willkürlich ausgesucht wurden und ein sehr raues Gebaren an den Tag legen. All diese Kritikpunkte werden immer wieder angeprangert. Ob sich das dieses Jahr geändert hat, wird sich dann zeigen. Kulinarisch bietet das Festival all das an, was so üblich ist und das zu teilweise erschwinglichen Preisen.
Einen Einblick gibt der anschließende Film vom letzten Jahr.