“Das Fundament der Szene.“
Artist: Narbeleth
Herkunft: Havana, Kuba
Album: Through Blackness And Remote Places
Spiellänge: 34:49 Minuten
Genre: Black Metal
Release: 25.09.2015
Label: Folter Records
Link: http://www.facebook.com/pages/Narbeleth/369227176434482
Bandmitglieder:
Alles – Dakkar
Tracklist:
- Sons Of The Grand Cosmic Emanation
- Mesmerized By The Pale Ghost Moonlight
- An Unholy Gathering
- Delivering The Very Soul
- The Lightbringer
- The Eternal Return
- Through Black And Remote Places
- Gaze Upon Heaven In Flames (Judas Iscariot Cover)
Zum ersten Mal darf ich ein Projekt besprechen, das aus dem schönen – aber leider politisch total gegen die Wand gefahrenen – Kuba kommt: Narbeleth. Seit 2008 produziert Musiker Dakkar im Alleingang Musik, die in der Region so gut wie gar nicht existiert. Mit Through Blackness And Remote Places veröffentlicht er schon das dritte Langspieleisen.
Ich rechne es Menschen wie Dakkar extrem hoch an, Black Metal-Alben zu veröffentlichen und, wenn ich rein subjektiv werten würde, wäre das allein schon Grund genug für eine 10-Punkte-Wertung. Objektiv sieht die Sache ein klein wenig anders aus.
Das Album ist ein Black Metal-Album durch und durch. Es gehört in allen Aspekten zu der Masse an Black Metal-Alben, die das Fundament der Szene bilden. Es sticht in keiner Weise irgendwie hervor, bietet aber grundsolides Songwriting, das in dem Lied The Eternal Return seinen Höhepunkt findet. Der Mann weiß, was er will und setzt dies auch um.