Nefarious – The Universal Wrath

“Begleitmusik bei der Beobachtung des Wachstums von Gras“

Artist: Nefarious

Album: The Universal Wrath

Spiellänge: 40:40 Minuten

Genre: Black Metal

Release: 02.03.2012

Label: Cold Dimensions

Link: http://www.kunsthall.ch/

Bandmitglieder:

Gesang, Alle Instrumente – Winter
Gitarre – Andras
Session Schlagzeug – Oliver Zisko

Tracklist:

  1. The Chosen Ones
  2. The Universal Wrath
  3. False Words Of Prophets
  4. In The Hell Of Eternal Depths
  5. Become Nothing
  6. The King of Slaves
  7. A Mountain of Crosses

Nefarious_The_Universal_Wrath_Cover

Die Ungaren Nefarious veröffentlichen nach zwölf Jahren des Bestehens ihr Debütalbum The Universal Wrath, nachdem man bereits eine EP und eine Split mit dem Schwergewicht Horna veröffentlicht hat. Wer wie ich die Band vorher noch nicht kannte, verspricht sich alleine schon durch die in der Vergangenheit liegende Zusammenarbeit mit Horna guten, rohen Black Metal. Und wird enttäuscht.

Das Album läuft durchgehend (bis auf ein paar misslungene Einwürfe in dem ein oder anderen Lied) nach dem „Schema F“ ab. Gitarren, die im Hintergrund stehen und ein bisschen schreddern, ohne mein Interesse zu wecken, da die Riffs im Großen und Ganzen zum Einschlafen sind. Ein genauso lautes Keyboard, was mich durchgehend nervt, da es wie ein Teppich über jedes Lied gelegt wird und vermutlich das Unvermögen der Gitarre übertünchen soll. Der Bass spielt in der Regel eh das, was die Gitarre spielt (bei Become Nothing darf er auch mal ohne Gitarre ran) und ein verzerrter Gesang ohne Wiedererkennungswert, wie man ihn vermutlich 123531 Mal zuvor gehört hat. Einzig das Schlagzeug ist nett zu hören und macht das Album halbwegs erträglich.

Fazit: Ein kurzes Review zu einem Album, das zu vergessen ist. Fans vom wachsenden Gras, Snooker oder krankhaften Sammlern von allem, was mit Black Metal in Verbindung gebracht wird, können hier zugreifen, ohne etwas falsch zu machen. Der Rest sollte einen Bogen um diese CD machen. Anspieltipps: keine
Gordon E.
3.5
3.5