Omen – Hammer Damage

“Die Kobra beißt wieder zu “

Artist: Omen

Herkunft: Los Angeles, Kalifornien

Album: Hammer Damage

Spiellänge: 43:34 Min

Genre: US Metal, Power Metal

Release: 27.05.2016

Label: Pure Steel Records

Link: www.myspace.com/omenofficial

Bandmitglieder:

Gesang – Kevin Goocher
Gitarre – Kenny Powell
Bassgitarre – Andy Haas
Schlagzeug – Steve Wittig

Tracklist:

1. Hammer Damage
2. Chaco Canyone (Sun Dagger)
3. Cry Havoc
4. Eulogy For A Warrior
5. Knights
6. Hellas
7. Caligula
8. Era Of Crisis
9. A.F.U.

Omen - Hammer Damage

Neues Material der US-Kult-Band Omen um den Gitarristen Kenny Powell, dem letzten verbliebenem Gründungsmitglied. Seit der letzten regulären Platte sind 13 Jahre vergangen und was ist bei der neuen Scheibe herausgekommen? Ein solides Stück Metal, das durch den Gesang vom Kevin Goocher an vergangene Zeiten erinnert. Seine Stimme kommt dem Original­ Shouter J.D.Kimbell (gest. 2003) sehr nahe, ohne ihn zu imitieren. Kevin Goocher drückt den neun Songs seine eigene Note auf. Natürlich ist auch das Gitarrenspiel von Kenny Powell wieder erstklassig. Der Mann hat nichts verlernt. Virtuose Soli lassen jeden Zuhörer jubeln und auf bevorstehende Live-Performances hoffen. Die solide Rhythmussektion erlaubt es der Gitarre und dem Gesang sich voll zu entfalten.

Gleich der erste Track zeigt, wo die Reise hingeht: Schnelle Nummer zum Einstieg. Andy Haas zeigt, was mit einem Bass gemacht werden kann und die schönen Bass-Linien lassen den Kopf sofort nicken. So zieht es sich durch die folgenden Songs. Mid­Tempo-Nummern wechseln sich mit schnelleren Stücken ab. Das fast schon balladenhafte Eulogy For A Warrior überrascht ebenso wie das episch angehauchte Knights. Durch die unterschiedlichen Mischungen wird die Platte nicht langweilig. Der letzte Song, ein Instrumental, zeigt nochmals die Virtuosität von Kenny Powell.

Fazit: Sehr gutes Comeback einer der in den Achtzigern bekannt gewordenen Metal-Kapellen, die jetzt beweisen, dass sie es noch richtig drauf haben. Für Omen-Neulinge gilt auf jeden Fall: Reinhören. Fans dagegen sollten unbedingt zugreifen.

Anspieltipps: Cry Havoc und Hellas
Kay L.
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