Saxon – Battering Ram

“Nummer 21 mit deutlich mehr Heavy Metal-Anteilen!“

Artist: Saxon

Herkunft: Barnsley, England

Album: Battering Ram

Spiellänge: 50:21 Minuten

Genre: Hard Rock, Rock, Heavy Metal

Release: 16.10.2015

Label: UDR Music

Link: http://www.saxon747.com/

Bandmitglieder:

Gesang – Peter „Biff“ Byford
Gitarre – Doug Scarratt
Gitarre – Paul Quinn
Bass – Tim „Nibbs“ Carter
Schlagzeug – Nigel Glockler

Tracklist:

1. Battering Ram
2. The Devil´s Footprint
3. Queen Of Hearts
4. Destroyer
5. Hard And Fast
6. Eye Of The Storm
7. Stand Your Ground
8. Top Of The World
9. To The End
10. Kingdom Of The Cross
11. Three Sheets To The Wind (The Drinking Song)

Saxon - Battering Ram

Die Engländer Saxon präsentieren in diesem Monat ihr nunmehr 21. Studioalbum, in dem sie wie gehabt den NWOBHM hochleben lassen und noch mehr Heavy Metal-Einflüsse einbringen als in der Vergangenheit. Somit drängen Frontmann Biff und seine vier Protagonisten den gerne inszenierten Hard Rock-Sound ein Stück weit nach hinten und verlassen sich auf härtere Tugenden u.a. mit Battering Ram, mit dem sie auch starten.

Die Platte versprüht schnell ein behagliches Gefühl und irgendwie ist alles wie immer im Hause Saxon – die begnadeten Künstler schaffen es, wieder etwas Neues, Frisches auf die Konserve zu pressen. Ohne Abstriche bearbeiten Doug Scarratt und Paul Quinn an den Gitarren die Hymnen, die zu Klassikern werden können. Als Highlights dürfen unter anderem Destroyer oder Eye Of The Storm genannt werden. Biff ist gesanglich in bester Verfassung, das gilt für die gesamte Gruppe, die in den letzten Monaten noch einmal richtig aufgefahren hat. In den letzten Jahren vergingen keine sechs Monate, ohne dass die Künstler entweder eine Re-Release, eine Best Of Platte, ein Live-Album oder eben einen neuen Silberling veröffentlicht haben. So bleibt man nicht nur im Gespräch, nein, man scheint auch im fortgeschrittenen Alter nicht zu rosten. Saxon meistern Battering Ram ohne Probleme und präsentieren spannende Hits, die jedem Anhänger unter die Haut gehen und nicht direkt nach wenigen Minuten wieder aus den Gedanken weichen.

Fazit: Ihre Fans werden Saxon mit dem neuen Werk Battering Ram begeistern können, noch zielstrebiger und aggressiver als der Vorgänger Sacrifice werden die neuen Stücke angerührt. Dabei verfallen die Engländer in die schönsten Phasen des NWOBHM und stellen im vierten Jahrzehnt in Folge klar, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören - jedenfalls was Power und Elan angeht.

Anspieltipps: Battering Ram und Destroyer
Rene W.
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