Sons Of Sounds – In The Circle Of The Universe

“Irrelevante Selbstverherrlichung“

Artist: Sons Of Sounds

Herkunft: Karlsruhe, Deutschland

Album: In The Circle Of The Universe

Spiellänge: 74:54 Minuten

Genre: Modern Rock / Metal

Release: 13.05.2016

Label: Fastball / Soulfood

Link: http://sonsofsounds.com/

Bandmitglieder:

Gesang und Gitarre – Wayne Beselt
Gesang und Bass – Roman Beselt
Schlagzeug – „H“ Beselt

Tracklist:

  1. Magic
  2. The Machinery
  3. The Change
  4. Exousia
  5. Movie Of My Life
  6. Rock’n’Roll Monster
  7. Ikana (New Awareness)
  8. Destiny
  9. From Stone To Dime
  10. Children Of The Light
  11. Thirteen Crystal Skulls
  12. My Star
  13. Sirius & Mars

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Aus Karlsruhe kommt ein dreiköpfiges Brüder-Gespann, welches sich dem, wie sie ihn betiteln „Free Metal“ verschrieben hat – einer Mischung aus modernem Rock und Heavy Metal. Mit In The Circle Of The Universe melden sich die Jungs nun zurück im Geschehen.

Mit Magic geht das Album auch direkt los und klingt irgendwie gar nicht so besonders, wie die Band sich auf der eigenen Website darstellt. Schnell weiter zu The Machinery, oder doch zu Exousia oder Children Of The Light? Eigentlich egal, denn von der Magie und dem „ganz Besonderen“, das passieren soll, wenn man die Musik des Trios hört, spüre ich nichts.

Auch finde ich nicht zu mir selbst (ich sitze ja eh hier) und merke auch nicht, dass ich das Gefühl nicht in Worte fassen kann, denn das kann ich sehr wohl: Gähn.

Einzig die Aussage, dass die Musik bei Genre-fremdem Publikum ankommt, kann ich nicht dementieren. Dies ließe sich jedoch damit erklären, dass Sons Of Sounds mehr wie ein relativ gelungenes, relativ flaches Wahlpflichtkurs-Projekt klingt und nicht überzeugend kreativ und professionell und auch nicht nach musikalischem Top-Niveau.

Fazit: Bei einer derartigen Selbstverherrlichung wie auf der Website der Sons Of Sounds sollte man schon darauf achten, dass man nicht doch klingt wie 27.358 andere Bands. Es wäre an dieser Stelle falsch zu sagen, dass das Album schlecht ist oder dass die drei Jungs ihre Instrumente nicht beherrschen. Doch wegen dem gespielten Einheitsbrei ist In The Circle Of The Universe als Album einfach irrelevant und verfügt über keinen der versprochenen, besonderen Momente.

Anspieltipp: The Machinery
Martin W.
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