TBC – The Rise

„Allein die Vielseitigkeit, die TBC an den Tag legen, kurbelt den Hörspaß an!“

Artist: TBC

Album: The Rise

Spiellänge CD: 46:07 Minuten

Genre: Gothic-Symphonic Metal

Release: 24.08.2012

Label: STF Records

Link: http://www.tbc.cc

Klingt wie: Nightwish, Crematory

Bandmitglieder:

Gesang, Gittare, Flöte – Natascha
Gesang, Keyboard, Gitarre, Irish Whistle – Steve
Gitarre, Gesang – Rul
Bass, Gesang – Kale
Schlagzeug – Roach

Tracklist CD:

  1. The Rise
  2. Your Way
  3. Gnade
  4. Crystal Bride
  5. Save Me
  6. Lost
  7. My Sweet Hell
  8. Lake Of Sorrow II
  9. Rush Of Antilogy
  10. Phönix (Extended Bounstrack)
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TBC, die Gothic Metal-Band aus Österreich, findet über STF Records den Weg in die Time For Metal-Redaktion. Trotz des schlichten Bandnamens und Albumcovers zu The Rise weckt die Aussage, dass sich die musikalische Ausrichtung zwischen Nightwish und Crematory befindet, das Interesse an den zehn Tracks des Longplayers.

Nicht lang gezögert, rotiert die Scheibe bereits im Player. Stark nach dem Keyboard ausgerichtet, werden zwischen langsamen Passagen recht bass- und breaklastige Parts angeschlagen. Nataschas Gesang, der sich im Duell mit Steve befindet, wirkt anfänglich etwas zu hoch ausgerichtet. Nach den ersten Minuten gewöhnt man sich jedoch an ihren gesanglichen Stil und der damit verbundenen Dynamik in der Stimme, die immer besser ankommt. Die Kombination mit Steves Gesang harmoniert zudem immer besser und lässt sich tief in die Keyboardklänge fallen, die nur so vor flotten Rhythmen strotzen.

Nach dem Opener The Rise, der auch als Namensgeber des Albums dient, bringt die Ballade Your Way einen eingängigen Refrain zum Vorschein, der sich nicht hinter großen Hits von Nightwish, Epica und Co. verstecken muss. Allein die Vielseitigkeit, die TBC an den Tag legen, kurbelt den Hörspaß an. Akustische Gitarrenklänge werden durch elektrische unterstützt, die im melodischen Flötenspiel eine gute Position beziehen. Mit Gnade hat sich gar ein deutschsprachiger Titel in die Trackliste geschlichen, bei dem Steves Gesang sehr schön herauskommt. Nichtsdestotrotz wirkt der deutsche Songtext zwischen den englischen ein wenig bremsend. Beim Hörer kommen sogar Unheilig-Gedanken auf, die nicht unbedingt als besonders positiv zu werten sind.

Crystal Bride macht die – vielleicht auch nur ungewohnte – deutsche Nummer wieder wett, die Balance zwischen Gothic und Metal wird weiter in die Richtung Metal ausgeglichen. Härtere Ansätze sind nicht nur im Gesang, sondern auch an der Handhabung vom Bass und Gitarren zu hören. Roachs Schlagzeug dient in den in etwa 45 Minuten nur als Ryhtmusführer, auffallende Beats in schnellere bzw. prägnantere Bereiche sind kaum zu vermerken.

Im Verhältnis zu den anderen Kompositionen drosseln die letzten vier Tracks die Gangart recht heftig: Keyboardmelodien verleihen den Songs ihre Stimme. Kale am Bass und Rul an der Gitarre drücken den Songs ihren Stempel auf – keine schlechte Wahl, um ein wenig mehr Abwechslung in die Produktion zu bringen.

"Allein die Vielseitigkeit, die TBC an den Tag legen, kurbelt den Hörspaß an!" Artist: TBC Album: The Rise Spiellänge CD: 46:07 Minuten Genre: Gothic-Symphonic Metal Release: 24.08.2012 Label: STF Records Link: http://www.tbc.cc Klingt wie: Nightwish, Crematory Bandmitglieder: Gesang, Gittare, Flöte - Natascha Gesang, Keyboard, Gitarre, Irish Whistle - Steve Gitarre, Gesang - Rul Bass, Gesang - Kale Schlagzeug - Roach Tracklist CD: The Rise Your Way Gnade Crystal Bride Save Me Lost My Sweet Hell Lake Of Sorrow II Rush Of Antilogy Phönix (Extended Bounstrack) TBC, die Gothic Metal-Band aus Österreich, findet über STF Records den Weg in die Time For Metal-Redaktion. Trotz des schlichten Bandnamens und Albumcovers zu The Rise weckt die Aussage, dass sich die musikalische Ausrichtung zwischen Nightwish und Crematory befindet, das Interesse an den zehn Tracks des Longplayers. Nicht lang gezögert, rotiert die Scheibe bereits im Player. Stark nach dem Keyboard ausgerichtet, werden zwischen langsamen Passagen recht bass- und breaklastige Parts angeschlagen. Nataschas Gesang, der sich im Duell mit Steve befindet, wirkt anfänglich etwas zu hoch ausgerichtet. Nach den ersten Minuten gewöhnt man sich jedoch an ihren gesanglichen Stil und der damit verbundenen Dynamik in der Stimme, die immer besser ankommt. Die Kombination mit Steves Gesang harmoniert zudem immer besser und lässt sich tief in die Keyboardklänge fallen, die nur so vor flotten Rhythmen strotzen. Nach dem Opener The Rise, der auch als Namensgeber des Albums dient, bringt die Ballade Your Way einen eingängigen Refrain zum Vorschein, der sich nicht hinter großen Hits von Nightwish, Epica und Co. verstecken muss. Allein die Vielseitigkeit, die TBC an den Tag legen, kurbelt den Hörspaß an. Akustische Gitarrenklänge werden durch elektrische unterstützt, die im melodischen Flötenspiel eine gute Position beziehen. Mit Gnade hat sich gar ein deutschsprachiger Titel in die Trackliste geschlichen, bei dem Steves Gesang sehr schön herauskommt. Nichtsdestotrotz wirkt der deutsche Songtext zwischen den englischen ein wenig bremsend. Beim Hörer kommen sogar Unheilig-Gedanken auf, die nicht unbedingt als besonders positiv zu werten sind. Crystal Bride macht die - vielleicht auch nur ungewohnte - deutsche Nummer wieder wett, die Balance zwischen Gothic und Metal wird weiter in die Richtung Metal ausgeglichen. Härtere Ansätze sind nicht nur im Gesang, sondern auch an der Handhabung vom Bass und Gitarren zu hören. Roachs Schlagzeug dient in den in etwa 45 Minuten nur als Ryhtmusführer, auffallende Beats in schnellere bzw. prägnantere Bereiche sind kaum zu vermerken. Im Verhältnis zu den anderen Kompositionen drosseln die letzten vier Tracks die Gangart recht heftig: Keyboardmelodien verleihen den Songs ihre Stimme. Kale am Bass und Rul an der Gitarre drücken den Songs ihren Stempel auf - keine schlechte Wahl, um ein wenig mehr Abwechslung in die Produktion zu bringen. Fazit Diverse Einflüsse werden sehr gut umgesetzt, der Sound ist knackig abgestimmt, die härteren Riffs sorgen für Power, die von ruhigeren Parts wundervoll untermalt werden. Beim Durchlaufenlassen des Longplayers ist meines Erachtens jedoch ein Qualitätsabriss zu spüren. Ab ca. der Hälfte können die Songs nicht mehr so wie die Vorgänger begeistern. Ich will jetzt nicht sagen, dass die Luft im zweiten Teil raus ist, sondern dass der Ohrwurmcharakter nicht mehr so sehr ankommt, wie es vorher noch bei Your Way oder Crystal Bride der Fall war. Für Fans, die sanfte Klänge bevorzugen und an weiblichem Gesang, der zu jeder Zeit echt hochwertig ist, Spaß haben, sollten Natascha und ihrem Gesangspartner Steve eine Cance geben! Anspieltipps: The Rise und Crystal Bride
Rene W.
7
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