Undecimber – Seven Days Of Sin

„Rock Röhren aus der schwedischen Hauptstadt!“

Artist: Undecimber

Album: Seven Days Of Sin

Spiellänge: 36:35 Minuten

Genre: Gothic Metal

Release: 14.04.2011

Label: Downfall Records

Link: http://www.realwicked.com

Klingt wie: Entwine und End Of Green

Bandmitglieder:

Gesang – Snakes
Gitarre – Snakes
Gitarre – Lash
Bass – Mizzy
Schlagzeug – Zkipper

Tracklist:

  1. Death By Design
  2. The Wicked
  3. Never Broken
  4. Demon My Love
  5. Redeption
  6. Aiming Low
  7. Togehter In Death
  8. Take This Life
  9. Darkness
  10. Poison Within
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Undecimber, die Schweden aus Stockholm, veröffentlichen mit Seven Days Of Sin ihr Debütalbum. Kategorisieren lässt sich die Band wohl eher in das Gothic Rock-Genre, im Vergleich zu Bands aus dem Gothic Metal-Bereich lässt es Undecimber nämlich deutlich an Härte vermissen, diese Tatsache ist jedoch kein Beinbruch.

Der Opener Death By Design kommt rythmisch daher. Es gelingt Undecimber dabei eine düstere, traurige und romantische Atmosphäre zu schaffen, die besonders gut im einfühlsamen Track Take This Life herrübergebracht wird. In dem Song kommen die Vocals von Sänger und Gitarrist Snakes angenehm zur Geltung. Die Keyboardpassagen erinnern ein wenig an das Klavierspiel eines gewissen Elton John, dessen Namen der ein oder andere schon mal gehört haben dürfte. Alle anderen Stücke sind so aufgebaut, dass Sie dem Hörer schnell ins Ohr gehen – natürlich zu Lasten einer komplexen Songstruktur und langfristigen Hörvergnügen.

Fazit: Ein gelungenes Erstlingswerk, bestechend gute Soundqualität ein klares Konzept, ein Cover das sehr gut zu der musikalischen Darbietung passt und eine sympathische Stimme. Für meinen Geschmack gibt es allerdings zu viele elektronische Einflüsse, zu wenig Härte und auch einen Hauch zu wenig Höhen und Tiefen. Nicht genug, um bei mir große Begeisterung auszulösen. Anspieltipps: Never Broken, Take This Life und Darkness
Markus W.
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