„Die Italiener mit ihrem Progressive Gothic Doom-Erstling“
Artist: Your Tomorrow Alone
Album: Ordinary Lives
Genre: Progressive Gothic Doom Metal
Spiellänge: 51:18 Minuten
Release: 16.01.2012
Label: My Kingdom Music
Link: http://www.myspace.com/yourtomorrowalone
Klingt wie: Anathema, Poisonblack
Bandmitglieder:
Gesang – Giovanni
Gesang – Eugenio
Gitarre – Marco
Bassgitarre – Gianpiero
Synthesizer & Keyboard-Giovanni
Schlagzeug – Daniele
Tracklist:
- Renaissance
- Praise For Nothing
- The Essence Of Gloom
- Guilty
- Bursting Hope
- Far From The Sight
- One Last Breath
- Agony (praeludium)
- In Silence
Your Tomorrow Alone sind eine italienische Progressive Gothic Doom Metal-Band, die mit Ordinary Lives ihr erstes Studioalbum veröffentlichen. Gegründet hat sich die Band im Jahre 2009 in Salerno, was unterhalb von Napoli an der Mittelmeerküste liegt. Statt sonnige und fröhliche Klänge erwarten den Hörer progressive Songs, die in zwei Gesangslagen aufgenommen wurden.
Ich bin gespannt, ob ich hier ein Top-Album oder eine eher schlechtere Produktion bewerten darf. Los geht es mit dem ersten Track und Opener, Renaissance. Direkt erwarten den Hörer düstere Growls und der passende Gegenpart: Giovannis Clear Gesang. Der Einstieg ist gelungen und nun erwarte ich mir Viel von den nächsten Songs!
Your Tomorrow Alone wird keinen Geschwindigkeitsrekord aufstellen, aber wer erwartet das auch schon? Vielmehr transportieren ihre Songs eine depressive Atmosphäre für den musikbegeisterten Metaler. Für mich ist es einfach die passende Musik, wenn man trotz der eisigen Temperaturen morgens zur Arbeit muss – und wer bitte ist da schon quietschfidel und voller Tatendrang? Im Hintergrund werden Keyboard und Schlagzeug dezent eingesetzt und verstärken zusätzlich die düstere Stimmung.
Ein besonderes Merkmal auf Ordinary Lives sind zu dem die italienische Klänge, die man unter anderem beim abschließenden Song, In Silence, vorfindet. Hauptsächlich wurden englische Songtexte gewählt, die jedoch durch die Landessprache phasenweise unterstützt bzw. ausgetauscht werden – ein interessanter Aspekt, der dem Album zusätzlich zugute kommt.