„Holt den Hammer raus!“
Artist: 5 Stabbed 4 Corpses
Album: Get Smashed
Spiellänge: 32:36Minuten
Genre: Bloody Samba Grind
Release: 2011
Label: Rotten Roll Rex
Link: http://www.myspace.com/5stabbedcorpses4
Klingt wie: RazorRape und Haemorrhage
Band Mitglieder:
Gesang – Rico
Gitarre – Slava
Bass – Mella
Schlagzeug – Alex
Tracklist:
- All Day Penetration
- Just Another Funeral
- Stuppid Bondate Slut
- Bloody Cockriders
- Collateral Damage
- The Rotten Pussy Blues
- Talking Shit
- Drowned In Menstruation
- Splattered Senoritas
- All You Sinners
- Bleed
- Facefucker
- Analcritters
- Whos Next
- Rape Kill Eat
- Die Ass Fuck Die
- Psycho Dance (Bonus Song)
5 Stabbed 4 Corpses ist noch eine relativ Junge Band, die aber auf ihrem Album Get Smashed zeigen wollen, was man nicht so alles zertrümmern kann.
All Day Penetration läuft mit Schweinegrunzen an und danach hämmert das Quartett los was das Zeug hält. Pigsqueals, Bass, Gitarre und Drums, die sich anhören wie ein Gewitter. Hammermäßiger Start.
Bei dem nächsten Song, der sich Just Another Funeral schimpft, jagen drei unterschiedliche Stimmlagen der Pigsueals die anderen, sehr geil gemacht, mit viel Groove – trotzdem ist es alles extrem schnell gespielt ist. Hier wird auch viel auf die klaren Riffs geachtet, die auch wieder sehr gut zur Geltung kommen.
Ich kann mich noch nicht ganz entscheiden, wo ich hingebracht werde mit Stupid Bondage Slut, aber ich vermute, 5 Stabbed 4 Corpses wollen mich damit nach Brasilien bringen oder sowas ähnliches. Denn zu Beginn wird eine Runde „Aribaaa Ariba Ariba“ geträllert, bis die Band einfach nur kompromisslos, aber dennoch mit viel Groove, reinhauen.
Collateral Damage dauert zwar nur knapp unter eine Minute, aber ich glaube, spätestens jetzt hat man mir mit einem Hammer die Fresse eingeschlagen. Ein hammerhartes Werk aus Zerstörung, oder wie man auch so schön sagt „kompromissloses Geknüppel“.
Drowned In Menstruation ist zu Beginn ein sehr schleppender Song, der dann aber richtig losrattert. Es kloppt und prügelt. Anschließend kommt noch ein Basssolo dazu. Und es wird weiter geprügelt. Sehr schön!
Splattered Senoritas wird mit dem Schlagzeug eingeleitet und wir werden alle mit einem wundervollen sehr lang gezogenem „BREEEE“ begrüßt. Alles in allem ein Song, der auch wieder sehr viel Spaß macht.
In den nächsten Songs wird ordentlich weiter geprügelt, bis dann Analcritters anläuft. Sehr geiler Gesang, schnell gespielter Groove, ein absolutes Highlight!
Nun werde ich mit Schimpfwörtern überrollt, die sich im nächsten Song verstecken, dessen Namen Die Ass Fuck Die lautet. Ziemlich schnell gesungen und extrem gutes Zusammenspiel des Quartetts. Hammer Sound. Cool.
Ein Bonussong ist auch noch zu finden, der auf den Namen Psycho Dance hört. Sehr cooler Sound, unheimlich toller Groove. Kommt, lasst uns mittanzen! Ein gelungener Abschluss.