„Mit ’ner Ladung Dynamit vor den Toren der Meister“
Artist: Guns Of Moropolis
Album: In Dynamite We Trust
Spiellänge: 40:51 Minuten
Genre: Heavy/ Metalbilly
Release: 29.04.2011 (D)
Label: Recent Records / Alive
Link: http://moropolis.com/
Klingt wie: Volbeat
Band Mitglieder:
Gesang, Gitarre – August Paulsen
Bass – André le Sonneur
Schlagzeug – Oidre Gschwendtner
Tracklist:
- In Dynamite We Trist
- Robert The Hero
- Mc Boogie
- Whorehouse Even
- Chuck Saves
- Handsome Gun
- Queen Mary
- Roys Party
- hdh-dk-25
- Soldier
- James
- Gom
Aus den deutschen Landen kommt so viel mehr als das, was wir kennen. Diese Jungs zum Beispiel. Als eine“Mischung von Rockabilly und Heavy Metal mit einem ordentlichem Schuss Schwachsinn“ bezeichnen sich die Guns selber. Und damit beschreiben diese lustigen Gesellen sich sehr gut.
Gegründet bei einem Saufgelage mit anschließendem Seelenverkauf an den Teufel höchst persönlich, marschierten die Schwaben 2009 ins Studio und begannen mit dem, was eine Band so macht – Musik. Unterstützt von des Teufels Kräften und ’ner Menge Flüssignahrung brachten sie ihr Debüt auf den Silberling. In Dynamit We Trust ist eben dieses Debüt und Leute, das ist Höllenfeuer pur
Mit einem interessanten Intro wird der erste Song eingeleitet. Westernstyle hoch zehn prügelt sich schon in den ersten Akkorden mit dem Heavy Metal. Als dann auch noch die unglaublich gute Stimme des Diktators Paulsen einsetzt bin ich begeistert. Gänsehaut. Das is Hammerhart. Die Riffs sind eingängig und das Schlagzeug prügelt jedem Drummer Respekt ein. Dabei will definitv Jeder mitgehen. Mit der Stimme zusammen ein echtes Partygeballer. Der Titel ist Programm, In Dynamite We Trust ist wirklich wie eine hochexplosive Stange Dynamit.
Der gute Sound setzt sich in Robert The Hero weiter fort. Auch wenn die Texte nich unbedingt Sinn ergeben, ist da durchweg Klasse vorhanden. Die Gitarre schneller, die Drumms noch ansteckender. Während meine Beine unkontroliert mitgehen, fange ich nach dem zweiten Mal hören an mitzusingen.
Mc Boogie beginnt wie ein alter Boogie Song. Auch dieser Style wird von der Band perfekt gemeistert und mit ihrem ganz Eigenem gemischt. Auch wenn der Text hier wieder völliger Schwachsinn ist, gefallen die Schwaben mir jetzt schon besser als die Meister des Genres Volbeat. Mit jedem Akkord, jedem Riff und jedem Song wird deutlich, wie viel Spaß die Jungs an ihrer Musik haben und das steckt an. Chuck Saves geht wirklich an den Retter aller lebender Wesen Chuck Norris, der – laut den Guns – mit Geburtsnamen Chuck Berry heißt. Ein Rhythmus bei dem jeder spaßige Metaller und jeder Fan von Volbeat mitgehen wird. Einen Song zum Headbangen werden Metalheadz mit Queen Mary finden. Mit härteren Riffs und schnelleren Refrains, dudelt der Song locker dahin.