Artist: Sinner
Herkunft: Stuttgart, Deutschland
Album: Santa Muerte
Spiellänge: 46:04 Minuten
Genre: Hardrock, Melodic Metal, Heavy Metal
Release: 13.09.2019
Label: AFM Records
Link: https://de-de.facebook.com/SinnerBand
http://www.matsinner.com/
https://de-de.facebook.com/matsinnerofficial/?ref=page_internal
Bandmitglieder:
Bass und Gesang –Mat Sinner
Gesang – Giorgia Colleluori
Gitarre – Tom Naumann
Schlagzeug – Markus Kullmann
Gitarre – Alex Scholpp
Tracklist:
- Shine On
- Fiesta Y Copas
- Santa Muerte
- Last Exit Hell
- What Went Wrong
- Lucky 13
- Death Letter
- Craving
- The Wolf
- Misty Mountain
- The Ballad Of Jack
- Stormy Night
- Sorry (Bonus Track, CD Digipack)
Um die Zeit sinnvoll zu nutzen, wühlen wir etwas im Archiv und so gibt es nun ein Review zu einem Release aus September 2019. Was gibt es zu Sinner und Santa Muerte zu erzählen? Die offensichtlichste Neuerung zuerst: Auf Santa Muerte gibt es neben Frontmann Mat erstmals eine feste zweite Stimme bei Sinner. Die ist weiblich, stammt aus Venedig und hört auf den Namen Giorgia Colleluori. Zweite Neuerung: Mit Ricky Warwick (Thin Lizzy, Black Star Riders) und Ronnie Romero (Ritchie Blackmore´s Rainbow) sind auf Santa Muerte zwei Sänger der internationalen Rockszene zu Gast. Weitere Gäste auf Santa Muerte sind der schwedische Gitarrist/Co-Songwriter Magnus Karlsson (Primal Fear, Allen/Lande) in Death Letter und Mat Sinner Backgroundsänger Sascha Krebs, der schon auf dem Vorgängerwerk Tequila Suicide (nahezu) alle Songs mit Chören veredelt hat. Die weiteren Protagonisten sind die Gitarristen/Co-Komponisten Tom Naumann und Alex Scholpp sowie Schlagzeuger und Neuzugang Markus Kullmann (Ex- Voodoo Circle). Produziert wurde Santa Muerte von Mat Sinner und co-produziert von Dennis Ward (Pink Cream 69, Unisonic, Gus G.), der die neue Scheibe auch recorded und gemischt hat.
Shine On legt einen sauberen Einstieg in das Werk hin. Gute Gitarrenarbeit, Drums und die Stimme von Giorgia. Fiesta Y Copas ist die Single des Longplayers. Eine Rocknummer mit Gesangsduett und leicht südländischem Touch. Intensive Bassläufe und eingängige Riffs läuten den Titeltrack ein. Mat übernimmt das Mikrofon und es gibt eine eingängige Rocknummer zum Mitsingen. Last Exit To Hell knüpft an den vorherigen Track an. Hier teilen sich Mat und Giorgia die Gesangsarbeit. What Went Wrong, Lucky 13, Caving und The Wolf machen genauso weiter. Runder melodischer Hardrock. Mit Death Letter hat es eine Blues Nummer auf das Album geschafft. Gloria liefert stimmlich eine starke Arbeit ab und setzt diese bei Misty Mountain (bewegt sich zwischen Blues und Rock) weiter fort. The Ballad Of Jack ist wohl der metallastigste Track und bietet eine Mischung aus Hardrock und melodischen Powermetal. Der Rausschmeißer heißt Stormy Night. Mat und Giorgia liefern ein Duett und sorgen nochmals für eine melodische Mitsingnummer.