Baskin – Willkommen In Der Hölle

“Die Handschrift der Altmeister!“

Filmtitel: Baskin – Willkommen In Der Hölle

Sprachen: Deutsch, Türkisch

Untertitel: Deutsch

Laufzeit:  ca 93 Minuten

Genre: Horror

Release: 29.04.2016

Regie: Can Evrenol

Link: http://www.capelight.de/baskin

Produktion: Capelight Pictures

Schauspieler:

Vater – Mehmet Cerrahoglu
Apo – Fatih Dokgöz
Arda – Gorkem Kasal
Remzi – Ergun Kuyucu
Sabo – Sabahattin Yakut
Kellner – Mehmet Akif Budka
Verirrter Polizist – Serhat Mustafa Kilic
Kult Mitglied – Aslihan Erguvan
Yavuz – Muharrem Bayrak
Führer / Froschjäger – Mümin Kaar
Schwester Schlachter – Fadik Bülbül
Mädchen im Käfig – Elif Dag
Diener des Vaters, Master-Creep – Sevket Suha Tezel
Sohn des Vaters – Hayati Citaklar
Mutter Schlachter – Fulya Peker

Baskin Cover 2016

 

Unterwegs auf einer routinemäßigen Nachtstreife wird eine Polizeieinheit als Verstärkung zu einem verlassenen Haus gerufen. Auf dem Weg dorthin provoziert eine merkwürdige Kreatur einen Unfall, der die Gruppe zwingt, ihr Ziel zu Fuß zu erreichen – wo sie nur noch auf einen leeren Polizeiwagen trifft. Von den Kollegen fehlt jede Spur. Auf der Suche nach ihnen arbeiten sich die Männer immer tiefer in das Gebäude vor und finden sich plötzlich als ahnungslose Ehrengäste inmitten einer schwarzen Messe wieder. In dieser Hölle auf Erden wünschen sie sich bald nur noch den Tod, aber auch der bringt nicht immer die erhoffte Erlösung …

Fazit: Im türkische Horrorfilm Baskin, auf deutsch soviel wie Überfall oder Razzia, gerät eine Gruppe nichtsahnender Polizisten wortwörtlich mitten hinein in die Hölle. Dieser teuflische Abgrund erschafft vor allem zu Beginn eine bedrückende Atmosphäre, die jedoch nicht bis zum Ende hochgehalten werden kann. Der Einbruch zum Ende versaut aber Baskin nicht als soliden Horrorfilm ab 18, sondern verbaut dem Streifen den ganz großen Coup. Für Fans von Haus Der 1000 Leichen, Helllraiser und Co eignet sich die türkische Version, um einen Abend lang gefesselt zu sein. Die surreale, nicht an Kunstblut geizende Handlung geht direkt in die Nervenbahnen, und dem Film fehlt zum finalen Königsschlag nur noch ein sauberes Ende.
Rene W.
7.2
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