Damnation Defaced: veröffentlichen neue Single „Ain’t No Sympathy For The Lost“

Mit Ain’t No Sympathy For The Lost veröffentlichen die Norddeutschen Damnation Defaced die dritte Single des Jubiläums-Albums They Brought Death To The Darkness zum 15jährigen Bestehen. Wieder einmal gehen brutale Riffs mit catchigen Hooks und Sci-Fi Klängen Hand in Hand und zeigen die kompositorische Vielfalt der deutschen Death Metal Band mit Ursprung in Celle. Das fünfte Album sieht die Band aber im Vergleich zu seinem Vorgänger jedoch mehr als ein Geschenk an die Fans, da es nicht nur aus neuen Tracks, sondern auch Neuinterpretationen von Songs aus den ersten Jahren sowie einigen spannenden Cover-Songs besteht.

Über Damnation Defaced

Wie schnell die Zeit vergeht merkt man meist erst, wenn Jubiläen wie in diesem Fall anstehen. Seit der Gründung von Damnation Defaced im Jahr 2006 sind mittlerweile 15 Jahre vergangen. Vier Alben und zwei EPs reihen sich in die Diskografie der Death Metal Band mit Ursprung in Celle ein, die nicht mehr aus der nationalen Szene wegzudenken ist.

Photo by Damnation Defaced

Fester Bestandteil sind seit der Gründung Lutz Gudehus (Gitarre), Lucas Katzmann (Drums) und Philipp Bischoff (Gesang), die sich zu jeder Zeit auf die unterschiedlichen Line-Ups verlassen konnten. Jeder der in der Vergangenheit mitwirkenden Musiker hat der Band in ihrer Entwicklung geholfen und zum Stil sowie Sound mit beigetragen. Generell waren die Besetzungswechsel aber überschaubar und schon immer war Damnation Defaced eine Gemeinschaft, bei der es über weit mehr als das reine Musik schaffen hinaus ging.

Eiferte man in jungen Jahren noch Größen des skandinavischen Melodic Death mit progressivem Einschlag nach, zu denen Bands wie At The GatesOpethIn Flames oder Edge Of Sanity gehören, entwickelte sich vor allem seit dem Album Invader From Beyond (2017) ein ganz eigener Stil, der seit dem von Synthesizer untersetzen, schweren, rhythmus orientierten Riffs, einprägsamen Refrains und durchaus schnellen Parts geprägt ist. Die Faszination für Science Fiction spielt vor allem im lyrischen Konzept in dem es um fiktive Welten in Raum und Zeit geht, eine entscheidende Rolle. Sphärische Klangwelten, elektronische Sounds, die jedoch nie in Keyboard-Virtuosität entgleiten, sind ein essentielles Stilmittel für Damnation Defaced.

Nach dem Einstieg von Hannes Huke Anfang 2019 als neuer Gitarrist und Produzent (produzierte bereits die Alben Invader From Beyond und The Devourer) gibt es für die Band nun noch mehr Möglichkeiten den eigenen Stil zu perfektionieren, deutlicher zum Ausdruck zu bringen und generell flexibel zu produzieren. Unterstützend dabei, und nun auch offiziell wieder Teil der Band, ist auch ein altbekanntes Mitglied an den elektronischen Sounds beteiligt: Mathias Opitz, der 2011 von Kim-Patrick Friedrichs am Bass abgelöst wurde. Ein starkes Line-Up für eine vielversprechende Zukunft.

Das Resultat der 2018 entstandenen Zusammenarbeit mit dem in Deutschland produzierten Trash-Blockbuster Sky Sharks kann 2021 endlich der Szene offenbart werden. Damnation Defaced steuern mit Dead Flesh Four nicht nur einen eigens für den Film geschriebenen Death Metal Brecher bei. Teile der Band haben sogar ihren ganz eigenen Cameo-Auftritt in diesem blutig-spaßigen Meisterwerk. Nicht nur durch die Corona-Pandemie verschob sich die Filmveröffentlichung immer wieder aufs neue.

Das 2019 veröffentlichte Album The Devourer (Apostasy Records) hat international viel Anerkennung bei Fans und Medien erhalten. Durch diverse Playlist-Platzierungen auf allen wichtigen Streaming-Services konnte die Band ihren Bekanntheitsgrad mit dieser Veröffentlichung enorm und nachhaltig steigern.

Mit weit über 200 Shows, darunter das Wacken Open Air (2019), Wacken World Wide (2020) und Party.San Open Air (2019) sowie Supports für Szene-Größen wie SodomVaderMisery IndexGod Dethroned oder Ill Disposed, haben sich die Celler nicht nur im eigenen Land einen Namen erspielt. Im Januar 2020 hat man mit einem einzigartigen Konzert im Hamburger Planetarium, kurz vor Pandemie-Ausbruch im Januar 2020, erneut für Aufsehen gesorgt. Mit einer technisch aufwändigen und sehr kreativen Show hat man das Publikum im ausverkauften Haus beeindruckt. Das Konzept dieser außergewöhnlichen Show soll in Form einer Konzertreihe auch nach Corona in weiteren Städten fortgeführt werden.

Wenn eines sicher ist, dann dass nach 15 Jahren noch lange nicht Schluss ist und Damnation Defaced mit den kommenden Veröffentlichungen das nächste Kapitel der Bandgeschichte einleiten werden.

Line-Up:
Philipp Bischoff – Vocals
Lutz Gudehus – Guitar
Hannes Huke – Guitar & Producer
Lucas Katzmann – Drums
Kim-Patrick Friedrichs – Bass
Mathias Opitz – Synthesizer & Programming

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