Artist: H.E.A.T.
Herkunft: Upplands Väsby, Schweden
Album: Live At Sweden Rock Festival
Spiellänge: 61:50 Minuten
Genre: Hardrock
Release: 26.07.2019
Label: earMusic, Edel
Link: https://www.facebook.com/heatsweden/
Bandmitglieder:
Gesang – Erik Grönwall
Gitarre – Dave Dalone
Bassgitarre – Jimmy Jay
Keyboard – Jona Tee
Schlagzeug – Crash
Tracklist:
- Bastard Of Society
- Late Night Lady
- Mannequin Show
- Redefined
- Heartbreaker
- Shit City
- Beg Beg Beg
- Tearing Down The Walls
- Eye Of The Storm
- Emergency
- Inferno
- Living On The Run
- A Shot At Redemption
Die schwedischen Hardrocker H.E.A.T. haben letztes Jahr einen ihrer Auftritte vor heimischer Kulisse aufgenommen. Auf dem legendären Sweden Rock Festival haben sie die 60 Minuten auf der Bühne in Ton und Farbe festgehalten. Es ist das erste Mal, dass es überhaupt ein Konzert als Videomitschnitt in voller Länge zu erwerben gibt. Gegründet wurden sie vor 12 Jahren in Upplands Väsby und konnten seitdem einen grandiosen Spurt durch die Szene legen. Modern mit alten Qualitätsmerkmalen vereinen die fünf Musiker ganze Genre-Generationen. Nach den anfänglichen Charterfolgen in Schweden schwappte der Hype um Sänger und Leader Erik Grönwall von H.E.A.T. auch zu uns in die Republik. Ihr letztes Album Into The Great Unknown stammt von 2017 und bringt so manche Auskopplung in diese Live-Platte, die am Freitag veröffentlicht wurde.
Vom viel gefeierten Into The Great Unknown schafften es gleich vier Titel auf die dreizehn Track starke Live-Platte. Als Opener fungiert so Bastard Of Society. Die Werke Redefined und Shit City legen nach während Eye Of The Storm den Höhepunkt setzt, wohlgemerkt vom aktuellen Stoff. Neben diesen Hits wirbeln neun Kompositionen aus allen Epochen viel Hardrock-Staub auf. Das blendend aufgelegte Quintett liebt es, dass Publikum einzubinden, deutlich hörbar auch auf der Live-CD. Neben enthusiastisch feiernden Anhängern vor den Brettern fliegen auch auf der Bühne die Haare durch die Luft. Mit Erik Grönwall haben H.E.A.T. das Glück einen sehr erfrischenden Frontmann in ihren Reihen zu führen, der schnell Überzeugen kann. Charismatisch wie technisch hoch versiert legt er viele Emotionen in die Lyrics. Mannequin Show und Heartbreaker möchte man genauso wenig wie Inferno missen. Das Schlussfeuerwerk entfachen Living On The Run und A Shot At Redemption.