Interview mit Mission In Black, der Band, die sich mit einem ICE vergleicht

Zehn Jahre und kein bisschen leise

Artist: Mission In Black

Herkunft: Ulm, Deutschland

Genre: Thrash Metal

Bandmitglieder:

Gesang – Stefanie „Steffi“ Stuber
Gitarre – Daniel Tschoepe
Gitarre – Fabian Guist
Bass – Simon Schorp
Schlagzeug – Andy „Black“ Flache

Links: https://www.facebook.com/missioninblack/
https://missioninblack.com

Spätestens seitdem Steffi Stuber im letzten Jahr bei der Pro7 Castingshow The Voice Of Germany antrat, ist nahezu jeder Metalhead zumindest schon mal über die Ulmer Mission In Black gestolpert. Jedoch sind die Jungs plus Frontfrau, die sich mit einem ICE vergleichen, ja schon seit 2010 aktiv. Wir haben nun die konzertfreie Zeit in Folge des Coronavirus genutzt, um mit den Thrashern ein Interview zu machen, natürlich aufgrund der aktuell bestehenden Kontakt- und Quarantäne-Vorgaben per E-Mail.

Time For Metal / Andreas F.:
Moin! Schön, dass ihr euch Zeit für ein Interview mit unserem Magazin nehmt.

Ihr habt euch 2010 gegründet, 2012 die Black Infect EP und 2018 das Album Anthems Of A Dying Breed veröffentlicht. Auch wenn spätestens seit letztem Jahr wohl jeder Metalhead zumindest schon mal von euch gehört hat, stellt euch bitte kurz vor. Wer seid ihr und was macht ihr?

Mission In Black / Andy Black:
Gegründet wurde die Band von Daniel (Gitarre) und mir am Schlagzeug 2010. Mit Steffi am Gesang, Simon am Bass und Fabian an der Gitarre ist das die aktuelle Besetzung 2020.

Time For Metal / Andreas F.:
Beschreibt eure Musik mal jemandem, der noch nie etwas mit Metal am Hut hatte und überhaupt keine Ahnung von der Materie hat.

Mission In Black / Andy Black:
Hm, in einer ganz frühen Presseinfo stand mal sinngemäß: „… their music hits you like an express train…“, hahaha – das trifft´s doch ganz gut, wenn du dich ganz nah an die Bahngleise stellst und ein ICE an dir mit Höchstgeschwindigkeit vorbeirauscht …

Time For Metal / Andreas F.:
Mhm, der ICE ist gut, da rennen euch die Leute jetzt bestimmt die Bude ein …, 😉 ! Ihr habt teilweise vorher schon in anderen Bands gespielt, welche waren das und was hat euch 2010 bewogen, Mission In Black zu gründen?

Mission In Black / Andy Black:
Ich war zuvor mit Daniel und Hannes (unserem damaligen Sänger und Basser) (Hannes Jäger Anm. d. Red.) bei Spellbound aktiv. Davor waren es noch einige andere Bands, wie Entente oder Varix. Der Grund, Mission In Black zu gründen, war eigentlich ein ganz einfacher, nach internen Querelen bei Spellbound wollten wir drei weiterhin gemeinsam Musik machen und gründeten zusammen mit Martin Grimm, einem guten Freund und Ex-Gitarrist von Mystic Prophecy, dann Mission In Black.

Mission In Black / Fabian Guist:
Ich bin schon seit meiner frühen Jugend ein Fan von Oldschool Thrash Metal. Mit 15 stand ich bereits mit Black Exhalation auf der Bühne von diversen Jugendhäusern und habe die Underground Thrash Szene unsicher gemacht. Ich bin zwar kein Gründungsmitglied von Mission In Black, aber die Wurzeln der Band liegen definitiv im Oldschool Thrash Metal. Der moderne Twist hat die Sache für mich noch interessanter gemacht.

Time For Metal / Andreas F.:
Euer Album Anthems Of A Dying Breed habt ihr 2018 noch mit eurer ehemaligen Sängerin Becky Gaber eingespielt. Noch im gleichen Jahr kam es dann zum Wechsel und Steffi stieß zu euch, wie kam es dazu?

Mission In Black / Andy Black:
Aufgrund der räumlichen Distanz und der Tatsache, dass Becky von der Musik lebt, haben sich leider sehr schnell viele Hürden ergeben. Es ist nun mal Tatsache, dass eine Metalband mit eigenem Material kein Geld abwirft und dir keinen Kühlschrank füllt, im Gegenteil. Hinzu kommt, dass wir unbedingt live so viel wie möglich präsent sein wollten, und auch da kamen wir organisatorisch, durch die Entfernung zu Becky, sehr schnell an unüberbrückbare Grenzen. Wir haben dann einvernehmlich beschlossen, nach einem Ersatz für Becky zu suchen, und sind zum Glück mit Steffi fündig geworden! Das passte gesanglich und menschlich von Anfang an, und dass Steffi noch aus der Gegend kommt, macht das Ganze dann perfekt.

Time For Metal / Andreas F.:
Steffi, mit dir als Frontfrau habt ihr noch kein Album veröffentlicht, nur im letzten Jahr die Oceans Of Blood Single, auf der du Becky Gaber Songs vom Debütalbum neues Leben einhauchst. Wie ist das für dich, wenn du nach bald zwei Jahren noch ständig die Nummern deiner Vorgängerin performen musst und es offiziell eigentlich noch keine gibt, an deren Entstehung du beteiligt warst?

Mission In Black / Steffi Stuber:
Klar sind zwei Jahre eine lange Zeit, aber dennoch muss ich sagen, macht es mir immer wieder erneut Spaß, die Songs vom Album zu performen! Bei jedem Gig versuche ich auch bestimmte Passagen mal etwas anders, neu, zu gestalten. Songwriting und ein ganzes Album an den Start zu bringen, das braucht immens Zeit und die muss man sich auch als Band geben, schließlich soll das neue Album euch alle umhauen!

Aber ich kann jetzt schon mal sagen, ich freue mich natürlich riesig darauf, dann die Songs aus eigener Feder zu performen!

Time For Metal / Andreas F.:
Ihr habt mit Steffi eine echte Rampensau in euren Reihen, die besser growlt als so mancher männliche Kollege, warum musstet ihr dann ausgerechnet die Ballade Oceans Of Blood mit Steffi veredeln?

Mission In Black / Steffi Stuber:
Hahaa …, erst mal Danke! Ich denke genau deshalb, weil die meisten mir die etwas ruhigeren und sanften Töne nicht gleich zutrauen. Dazu bedeutet uns allen als Band dieser Song inhaltlich sehr viel und gehört bei jeder Liveshow ins Programm, weil er sich immer etwas von den restlichen Songs abhebt.

Mission In Black / Andy Black:
Also, einfach gesagt, weil der Song eine wichtige Message hat und mir schon alleine deshalb sehr am Herzen liegt. Hinzu kommt, dass Steffi hier mehrere Facetten ihrer Stimme zeigen kann.

Time For Metal / Andreas F.:
Wie sieht es aus mit dem zweiten Album, dem ersten mit Steffi? Könnt ihr uns schon was zum Songwriting sagen und wie eure Planung bezüglich des Albums aussieht?

Mission In Black / Steffi Stuber:
Wir sind seit diesem Frühjahr fleißig dabei! Den Großteil übernimmt beim Songwriting Dani, aber auch ich oder Fabi bringen Ideen ein, die wir dann versuchen, zu einem Einklang zu formen.

Eins kann schon gesagt sein, es wird etwas heftiger, aber bleibt dennoch sehr melodisch.

Mission In Black / Andy Black:
Wir haben im Frühjahr begonnen, die ersten Songs zu arrangieren. Derzeit lastet das komplette Songwriting ja noch mehr oder weniger auf Danis Schultern, aber ich kenne ihn schon so lange und bin da sehr zuversichtlich, dass er da einige Hämmer rausballert, hahaha. Unser erklärtes Ziel ist es, das neue Album Ende 2020 im Kasten zu haben.

Time For Metal / Andreas F.:
Growlende Frauen im Metal, da denken viele zuallererst an Sabina Classen von Holy Moses oder auch Alissa White-Gluz von Arch Enemy, mit denen man dann auch zwangsläufig verglichen wird. Wie ist das für dich, Steffi, nervig oder doch eine Ehre?

Mission In Black / Steffi Stuber:
Ja, das kommt schon sehr oft vor, wobei ich mittlerweile am häufigsten mit Tatiana Shmaylyuk von Jinjer verglichen werde, weil ich eben auch den kontrastreichen Wechselgesang zum besten gebe. Ich finde es schon immer wieder aufs neue schmeichelnd, (… ich liebe Jinjer!), wenn man mit solchen Sängerinnen verglichen wird. Dennoch nutze ich eben meine eigene Technik und möchte mich selbst verwirklichen, ich möchte weder wie eine Alissa, noch wie eine Tatiana klingen, schließlich gibt es diese ja schon. Ich möchte meinen eigenen Stil finden und Menschen damit begeistern.

Time For Metal / Andreas F.:
Steffi, du warst letztes Jahr als Kandidatin bei The Voice Of Germany und hast sicherlich für Begeisterung und Entsetzen gleichermaßen gesorgt. Mit deiner Lamb Of God Version von Ghost Walking hast du einen Hammer-Auftritt hingelegt und konntest in den Blind Auditions alle Coaches auf deine Seite ziehen. Auch die nachfolgenden Auftritte in den Battles waren amtlich, jedoch passten die Songs nicht unbedingt zu dir, dennoch war es interessant, eine andere Steffi zu erleben. Letztendlich traute sich keiner der Coaches, mit dir weiterzugehen, obwohl du sicherlich den einen oder anderen überzeugt hast. Aber am Ende sind diese Castings doch alle gleich, für alles abseits des Mainstream-Pop ist da nur bedingt Platz. Was hast du aus der Show mitgenommen und wie siehst du das alles jetzt mit dem gewissen Abstand?

Mission In Black / Steffi Stuber:
Danke! Also erst mal muss ich sagen, dass ich es niemals erwartet hätte, dass ich mal einen Metalsong bei den Blind Auditions performen darf …, geschweige einen Lamb Of God Song! Ich hatte mich in den Vorrunden bis zu den Blinds nur mit RnB & Soul-Songs durchgesetzt. Von Metal war da noch nichts zu hören. Erst als ich dann die Einladung zu den Blinds erhielt, wurde das Voice Team durch meine Bands und mein Interview auf meine Stilrichtung – Metal – aufmerksam und fand das wohl interessant.

In der gesamten Show kann man sich die Songs nicht einfach aussuchen, sondern kann Songs vorschlagen und mit Glück bekommt man diesen dann. In meinem Fall war das bei den Blinds auch eine Überraschung für mich, hahaa!

Die Battles waren echt geil und haben mega Spaß gemacht, denn zum Glück war mein Battle Partner Mark ein super Partner, mit dem das Üben echt Freude gemacht hat. In den Sing Offs dann war mir klar, dass es wohl mein letzter Auftritt wird. Ich mein, ein Duett alleine zu singen …, naja, da kann man jetzt haten was man will. Ich liebe den Song Broken wirklich, aber hätte ihn gerne anders performt, aber das war eben nicht möglich …, leider. Außerdem muss ich dazu sagen, ist das nicht wirklich eine ganz andere Seite von mir … 😉 . Ich hätte in den Sing offs gerne eine Pop- oder Soul-Nummer hingelegt, das hätte nämlich dann keiner erwartet. Aber auf meinem YouTube-Kanal findet ihr ab sofort neue Videos, jaaa, nicht nur im Metalbereich.

Aus der heutigen Sicht kann ich aber nur Positives aus dieser Erfahrung ziehen und würde es jedem nur raten, es einmal zu versuchen. Es erwartet einen eine wirklich fantastische Reise, mit einem tollen Team und verdammt guten Musikern. Ich meine, mein Blind-Video hat mit derzeit 5,5 Millionen Views einmal die Welt umrundet und sogar mit Lamb Of God selbst bin ich etwas in Kontakt, was will man mehr?!

Time For Metal / Andreas F.:
Steffi, haben sich für dich nach der The Voice Geschichte irgendwelche Türen geöffnet oder haben sich Perspektiven aufgetan? Du hast ja eigentlich den Traum, irgendwann mal von der Musik leben zu können.

Mission In Black / Steffi Stuber:
Absolut! Das Ganze geht natürlich nicht von heute auf morgen, aber durch die Teilnahme bekomme ich jetzt immer mehr Buchungen für Shows, oder Kooperationen bei Videos, Gastvocals, … angeboten. Step by Step.

Time For Metal / Andreas F.:
Wie sieht das der Rest der Band, was hat sich seitdem für euch verändert?

Mission In Black / Andy Black:
Ich persönlich habe diese Casting-Formate bis zur Teilnahme von Steffi eigentlich komplett ignoriert, ich sehe eh kaum fern. Man muss aber schon fairerweise sagen, dass uns Steffis Teilnahme da einen gehörigen Batzen Aufmerksamkeit beschert hat, von dem wir natürlich jetzt profitieren. Aber am Ende des Tages stehen wir als Mission In Black gemeinsam auf der Bühne und werden an unseren Songs und unserer Performance gemessen – und das ist auch gut so.

Time For Metal / Andreas F.:
Bei den Kollegen vom Deaf Forever Magazin seid ihr auf Platz 15 der Newcomer des letzten Jahres gewählt worden, eine logische Folge von Steffis The Voice Of Germany Popularität, oder ein seit 2010 hart erarbeiteter Verdienst?

Mission In Black / Andy Black:
Das musst du die Leser vom Deaf Forever fragen, hahaha – an die erst mal ein riesiges DANKE – damit hatten wir definitiv nicht gerechnet! Gegenfrage: Was glaubst du, wie viele der Deaf Forever Leserschaft regelmäßig Castingshows im Fernsehen verfolgt? Wir tauchen dort als Band im Poll auf und somit werten wir das auch als Verdienst der ganzen Band und der Arbeit, die jeder Einzelne von uns da rein steckt. Steffi hat eine Menge Arbeit und Herzblut auch in ihr Engagement bei The Voice eingebracht und das trägt sicher auch zu einem gewissen Teil der Platzierung bei, aber nur das alleine ist es sicher nicht.

Time For Metal / Andreas F.:
Grrrr, Punkt für dich, Andy, aber du hast natürlich recht, im Normalfall hocken wohl nicht allzu viele Deaf Forever Leser davor, aber dank Steffis Teilnahme werden es schon so einige gewesen sein, die es verfolgt haben. Ich lese kein Deaf Forever, aber ich habe es auch nur wegen Steffi geschaut. Steffi, du bist kürzlich bei deiner anderen Band Enslave The Chain ausgestiegen, während das Akustik-Duo Sonic Rainbow mit Daniel ja wohl noch unter den Lebenden weilt. Was kannst du uns dazu sagen?

Mission In Black / Steffi Stuber:

Ja, Sonic Rainbow besteht weiterhin, da es immer eine schöne Abwechslung ist, auch mal nur zur Gitarre zu singen. Wir haben ein Set von Pop über Rock bis Reggae und man kann man uns gerne über unsere Facebook-Seite für Events aller Art (Firmenfeier, Geburtstag, Hochzeit ,..) buchen.

Enslave The Chain habe ich im März dieses Jahres nach langem ringen mit mir selbst verlassen. Es haben mich mehrere Faktoren dazu bewegt. Am ausschlaggebendsten war einfach, dass mir die Lust dazu verloren gegangen ist …, es ist eben eine sehr Instrumental fokussierte Musik, wo ich mir teilweise als Sängerin etwas überflüssig vorkam. So war eben mein Gefühl … :/. Ich hab einfach gemerkt, dass es nicht so meine Stilrichtung ist, die mir den gewissen Kick bei den Liveshows gibt. Enslave The Chain sind alles unfassbar grandiose Musiker, von denen ich eine Menge gelernt habe, wofür ich auch sehr dankbar bin! Es waren schöne Jahre ein Teil dieser Band zu sein, aber es war jetzt eben an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen, weil ich mich etwas anders orientieren möchte.

Time For Metal / Andreas F.:
Ihr solltet am 21.03. beim Blood Battle Band Casting im Alten Wasserwerk in Lörrach antreten, wo der Samstag-Opener für das Baden In Blut Metal Open Air im Sommer ermittelt werden sollte. Leider hat euch und somit auch uns das Coronavirus einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich persönlich hätte euch gerne auf dem Baden In Blut gesehen und denke, ihr hättet euch auch im Battle gegen Emerald, The Prophecy 23, Toward The Throne und Vorga durchgesetzt. Wie geht es da jetzt weiter?

Mission In Black / Andy Black:
Hm, aktuell suchen wir zwar nach einem Ersatztermin, aber je länger sich das Ganze hinzieht, desto unwahrscheinlicher ist es, dass wir das dieses Jahr noch nachholen können. Aber wir sind mit den Veranstaltern (Metal Maniacs Markgräflerland e.V. Anm. d. Red.) in Kontakt, und versuchen natürlich möglichst viele der abgesagten Shows irgendwie nachzuholen.

Time For Metal / Andreas F.:
Das Coronavirus hat die Welt ja nun komplett im Griff und hat für eine Flut an Konzert- und Tourabsagen gesorgt. Viele Bands, genauso wie Veranstalter, stehen mit dem Rücken an der Wand und bangen um ihre Existenz. Wie sehr trifft euch die Corona-Pandemie und wie können eure Fans euch helfen und unterstützen?

Mission In Black / Steffi Stuber:
Ja, diese Zeit ist nicht nur für uns Musiker schwierig, sondern auch für alle Veranstalter und Clubs. Wir haben gezielt eine Merchandise-Aktion gestartet, um beispielsweise einen der betroffenen Veranstalter finanziell zu unterstützen, was super umgesetzt werden konnte. An dieser Stelle auch nochmals danke an alle Fans, die uns auch in dieser Zeit unterstützen und bei uns CDs, Shirts, … etc. ordern. Umso mehr Gas geben wir dann, wenn wir wieder live spielen dürfen!

Mission In Black / Andy Black:
Klar sind auch wir finanziell betroffen, weil wir durch die Merchverkäufe zumindest einen Teil unserer Kosten für Recordings, Videodrehs … etc. decken konnten – diese Einnahmen fallen jetzt natürlich erst mal weg. Wir sitzen auf kistenweise Tour-Shirts, die wir ja auch zunächst mal vorfinanzieren mussten, das war es aber dann auch schon. Ich denke, dass es hier viele Künstler, Bühnentechniker, Verleihfirmen, Clubbesitzer, … etc. sehr viel härter trifft! Die bangen wirklich um ihre Existenz – unsere Fans haben uns bisher hammermäßig unterstützt und einiges an Merch bei uns geordert, sodass wir z.B. einem der Veranstalter zumindest seine Unkosten, die dieser für Werbung im Vorfeld hatte, erstatten konnten. Ich denke, allen ist am meisten geholfen, wenn wir nach dieser ganzen Scheiße wieder auf die kleinen Konzerte gehen, die Kneipen besuchen und so die Bands, Clubbesitzer und Kneipenbetreiber gezielt unterstützen.

Time For Metal / Andreas F.:
Unser Leben hat sich ja nun komplett verändert. Wie nutzt ihr nun die Konzert- und Festivalfreie Zeit? Habt ihr euren Winterschlaf verlängert, oder nutzt ihr die Zeit, um in Sachen Songwriting und Album ein gutes Stück voranzukommen?

Mission In Black / Andy Black:
Arbeiten an neuen Songs ist natürlich eine der Möglichkeiten, wie wir die freie Zeit nutzen – aber du kannst Kreativität ja nicht in einen Stundenplan packen …. da muss dann schon auch die passende Inspiration da sein. Wir werkeln noch an einem neuen Videoclip zu Mission In Black, Bandfotos haben wir auch noch neue gemacht und die Konzertplanung für die zweite Jahreshälfte läuft auch auf Hochtouren …, also langweilig ist uns definitiv nicht, hahaha. Ich für meinen Teil lege aber auch mal wieder ein paar alte Platten auf, oder nehme mir eines der Bücher, die ich schon so lange mal lesen wollte …

Time For Metal / Andreas F.:
Wie muss man sich bei euch den Songwriting-Prozess vorstellen? Schreibt ihr die Songs im Kollektiv, oder wie seid ihr da aufgestellt?

Mission In Black / Andy Black:
Dani kommt mit relativ konkreten Ideen und wir beide arbeiten dann zunächst mal das Grundgerüst aus. Mit dieser Basis geht es dann an die Gesangslinien. Ich denke aber, dass sich die Arbeitsweise hier sicher noch ändern, oder zumindest variieren wird. Wir sind in dieser Besetzung ja noch nicht so lange zusammen und da kommen sicher noch von allen Seiten Ideen und Beiträge zu neuen Songs.

Time For Metal / Andreas F.:
Viele andere Band lassen sich das Musikmachen nicht verbieten und spielen derzeit Geisterkonzerte und streamen diese im Netz, einerseits um den Fans trotz Quarantäne etwas zu bieten, andererseits aber auch, um trotz Konzertverbot ein paar Euro in die leeren Bandkassen zu spülen, indem sie um Unterstützung und Spenden bitten. Wie seht ihr das und plant ihr vielleicht auch etwas in dieser Richtung?

Mission In Black / Andy Black:
Wir haben ja direkt nach der Absage von unserem Konzert in Lackendorf (in der Krone gemeinsam mit Sirius Curse & Rough’N’Rude Anm. d. Red.) spontan zwei Songs aus dem Proberaum gestreamt, das war ’ne lustige Geschichte, aber mehr wird da nicht kommen. Ich persönlich bin der Meinung, dass du Liveatmosphäre eh nicht streamen kannst. Ich brauche die Energie und das Feeling, welche du nur mit Kontakt zum Publikum bekommst, das geht nicht via Web. Es spricht aber natürlich überhaupt nichts dagegen, solche Konzerte zu machen – warum auch nicht und wenn es den Bands hilft zu überleben, dann ist das doch ok.

Time For Metal / Andreas F.:
Wie schätzt ihr die ganze aktuelle Situation ein? Die Meinungen gehen da ja ziemlich auseinander, die einen sehen in dem Virus eine echte Gefahr, die anderen halten es für völlig überbewertet. Auch die Reaktionen darauf sind völlig unterschiedlich, die einen haben Angst, hamstern Apotheken und Supermärkte leer und und rüsten sich für den dritten Weltkrieg, die anderen halten es für Hysterie, verbreiten Fake-News und feiern Corona-Partys.

Mission In Black / Steffi Stuber:
Das bleibt jedem selbst überlassen, wie schlimm es in Wirklichkeit ist, kann ja anscheinend sowieso keiner so richtig sagen. Ich mache mich jetzt einfach nicht damit verrückt, schließlich spielt auch die psychische Einstellung dabei keine unbedeutende Rolle. Ich versuche einfach, unnötiger Gefahr aus dem Weg zu gehen. So was wie Hamsterkäufe oder Panikmache, da mach ich nicht mit …, jeder sollte ein wenig realistisch und vor allem menschlich bei solch einer Situation bleiben. Wenn jeder einen kleinen Teil dazu beiträgt, sich und sein Umfeld zu schützten, wird sich die Situation hoffentlich bald wieder beruhigen.

Mission In Black / Andy Black:
Ich denke nicht, dass ich als Musiker hier unbedingt der Richtige bin, um eine derartige Situation einzuschätzen – dazu gibt es Ärzte, Virologen, Epidemiologenaber auch Soziologen, Gesellschaftsforscher und Ökonome und viele Wissenschaftler mehr – die sollten gefragt werden und deren durchaus unterschiedliche Einschätzungen sollten gegeneinander abgewogen werden, um die bestmöglichen Maßnahmen daraus ableiten zu können. Der Großteil der Medien stellt sich, meiner Meinung nach, aber gerade durch die betont reißerische und undifferenzierte Berichterstattung eher ein Armutszeugnis aus und fördert so eher Angst und Verunsicherung.

Mission In Black / Fabian Guist:
Ich halte die Hamsterei, die man leider überall beobachten kann, für egoistisch und dumm. Man sollte die Sache definitiv nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aber was haben die Personen davon, die jetzt 20 Pack Klopapier und 10 Kilo Weizenmehl im Schrank haben?

Time For Metal / Andreas F.:
Viele glauben, die Situation hat sich in ein paar Wochen entschärft und das Leben kann wie gewohnt weitergehen, in der Metalszene sind das natürlich vor allem die Leute, die immer noch hoffen, dass sie nicht auf die Sommerfestivals verzichten müssen. Andere sind überzeugt davon, dass wir eine lange Durststrecke vor uns haben und dass dieses Jahr gar nichts mehr geht. Das Robert-Koch-Institut geht sogar davon aus, dass sich alles bis zu zwei Jahre und vielleicht sogar länger hinzieht. Was glaubt ihr, wird es in 2020 noch Festivals und Konzerte geben?

Mission In Black / Andy Black:
Nach allem, was ich bisher weiß, werden wir mit diesem Virus leben müssen, wie mit vielen anderen Viren auch. Du kannst die Menschen nicht einfach wegsperren und alles ist gut, das sollte jedem klar sein. Wann wir wieder gemeinsam auf Konzerten feiern können, werden wir sehen, ich bin mir aber sicher, dass das in 2020 sein wird!

Time For Metal / Andreas F.:
Eine klare Aussage, hoffen wir, dass du Recht behältst. Ein paar Shows in Ulm und Lackendorf musstet ihr ja nun auch schon absagen/verschieben, aber ab April steht bei euch noch so einiges auf dem Plan, was noch nicht abgesagt oder verschoben wurde. Wie plant ihr da, hofft ihr bis zum letzten Moment, oder habt ihr bereits alles abgeschrieben?

Mission In Black / Andy Black:
Wir sind da mit jedem einzelnen Veranstalter in Kontakt. Wenn wir von behördlicher Seite das o.k. bekommen und auch der Veranstalter mitzieht, dann werden wir die Shows auch spielen.

Time For Metal / Andreas F.:
Seit einigen Monaten gehört der Scarcrow Viersaiter Simon Schorp ja fest zur Band, der vorher schon live mit euch gespielt hat. Wie kam es dazu, war er bei den Scarcrow Krähen nicht ausgelastet?

Mission In Black / Simon Schorp:
Scarcrow fordert nach wie vor sehr viel Zeit und Herzblut. Man kann also nicht sagen, dass ich da nicht ausgelastet wäre. Trotzdem hatte ich Lust auf neue Herausforderungen, die ich bei Mission In Black auch bekommen habe. Es macht unglaublich viel Spaß und zeigt mir (für mich) ganz neue musikalische Seiten. Außerdem bekomme ich den Hals nicht voll, haha. Ich könnte mich jeden Tag mit nix anderem als den beiden Bands beschäftigen.

Time For Metal / Andreas F.:
Nun finden aktuell zwar keine Konzerte statt, aber in den letzten Jahren war immer mehr zu beobachten, wie sich das Konzertverhalten der Menschen maßgeblich verändert hat. Die Leute sind bereit, für Tickets der ganz großen Acts wie Metallica, Rammstein, Iron Maiden, Slayer, Kiss … etc. teils utopische Summen zu zahlen, sind aber kaum noch bereit, 20,00 € für ein kleines Clubkonzert mit drei lokalen Undergroundbands auf den Tisch zu legen. Und während des Konzertes sind viele damit beschäftigt, durch das Display ihres Handys zu glotzen, um ein verwackeltes Video mit miesem Sound für YouTube aufzunehmen, anstatt das Konzert zu genießen und der Band so etwas zurückzugeben. Wie bewertet ihr solches Verhalten?

Mission In Black / Steffi Stuber:
Ich finde es, ehrlich gesagt, wirklich traurig. Das beginnt aber schon beim Support von Bands im Netz. Ich verstehe nicht, warum man eine eh schon große und weltbekannte Band mehr unterstützt als so manchen Newcomer, oder auch Underground Band. Gerade im Underground gibt es so viele krasse Bands, die es verdient hätten, Hallen zu füllen! Ich persönlich gehe öfter und lieber auf kleinere Events und unterstützte die kleinen Bands. Ich gehe selten auf riesige Events, das finde ich persönlich meist mehr anstrengend als schön. Ich persönlich würde keine 200,00 € für ein Ticket bezahlen, dafür, dass ich dann eine von Tausenden bin, die darum kämpfen müssen, ein wenig was von der Show mitzubekommen, weil das ganze Stadion voll ist. Ist jedem selbst überlassen, aber ich verstehe unter einer schönen Atmosphäre etwas anderes.

Das Thema mit Handyaufnahmen …, ja, einerseits freue ich mich schon, wenn man beim Durchscrollen Videos von sich findet, aber es reicht auch ein Video, anstatt die ganze Show zu filmen … 😉 Schließlich will ich mit meinem Publikum, mit euch, interagieren und nicht mit eurem Handy, hahaaa!

Mission In Black / Andy Black:
Der Trend zu den ganz großen Acts ist ja so neu nicht und ich finde das auch nicht weiter schlimm – es wird ja keiner gezwungen, die teils doch sehr saftigen Preise zu bezahlen – das muss jeder für sich selber entscheiden. Die Leute müssen sich halt im Klaren darüber sein, dass diese Bands auch mal in kleinen Clubs und Kneipen angefangen haben. Es waren die Fans dort, die dafür gesorgt haben, dass die Bands weiterwachsen und sich entwickeln konnten. Somit ist beides wichtig: Geht auf die großen Konzerte und genießt die fette Show, aber vergesst nicht die Clubs und Kneipen und unterstützt so auch kleinere Acts.

Was die Handys angeht, so finde ich es zunächst mal völlig ok, als Erinnerung ein kleines Filmchen oder ein paar Bilder zu machen – warum auch nicht. Wenn das dann unbedingt jemand auf FB und YouTube stellen mag – auch damit kann ich leben. Aber albern wird es halt, wenn ich mir das komplette Konzert, für das ich im Vorfeld ja meistens noch irre viel Geld ausgegeben hab, durch ein Display anschaue. Den Leuten kannst du nicht helfen – die verpassen alles, was einen geilen Konzertabend ausmacht.

Mission In Black / Fabian Guist:
Ich finde es schade, dass es für Underground Clubs und Bands oft schwer ist, sich über Wasser zu halten. Kleine Konzerte haben meiner Meinung nach oft eine besondere Energie und Atmosphäre.

Time For Metal / Andreas F.:
Wie würde eure Wunschtour/Festivalauftritt aussehen und mit welchen Bands würdet ihr dort gerne einmal spielen?

Mission In Black / Steffi Stuber:
Festivals gibt es so viele tolle, aber einmal auf der großen Wacken Bühne stehen, das wäre schon so ein Traum! Oder einmal eine Tour mit Jinjer, Slipknot, Lamb Of God oder Korn, oder alle in einer Tour … :D, ja das wäre nice!

Mission In Black / Andy Black:
Da ich das neue Heaven Shall Burn Album einen absoluten Kracher finde und die Band zudem eine sehr geile Einstellung hat, gerne als Opener für die Jungs aus Thüringen.

Time For Metal / Andreas F.:
Mit Wacken hast du mir jetzt schon etwas den Wind aus den Segeln genommen, weil das wäre jetzt gekommen. Manche Bands träumen ja davon, einmal im Leben auf dem Heiligen Acker in Wacken zu spielen. Wovon träumt ihr, bzw. welche Hürden würdet ihr gerne in nächster Zukunft nehmen?

Mission In Black / Steffi Stuber:
Ich denke, ich spreche für die Band, wenn ich sage, dass wir jetzt erst mal ein geiles Album an den Start bringen möchten, das nochmals eine Schippe auf das letzte drauflegt. Dann eine große Band finden, mit der wir mal kunterbunt durch die Welt touren können (ohne dass wir danach arm sind!), um noch mehr Menschen auf uns aufmerksam zu machen. Wenn das so gelingt, wäre es natürlich ein Traum von uns allen. Aber auch bei den großen Festivals geladen zu werden und dort die großen Bühnen zu spielen.

Mission In Black / Andy Black:
Das neue Album machen und damit dann den Sprung zur Touringband schaffen – immer Schritt für Schritt …

Time For Metal / Andreas F.:
Nur wenige Musiker können von ihrer Kunst allein leben. Ich denke, ihr macht auch nur semiprofessionell Musik, was macht ihr sonst für Jobs?

Mission In Black / Steffi Stuber:
Ich arbeite derzeit im Montage- und Feinoptikbereich, wo ich Baugruppen von medizinischen Gerätschaften, Kameras oder Teleskope baue. Noch ist das meine Hauptbeschäftigung, mit der ich auch soweit wirklich nichts zu meckern habe, aber langsam öffnen sich ein paar mehr Türchen, wo ich dann auch was bei verdiene. Noch ist es zu unbeständig …, aber step by step arbeite ich mich hoch. So zumindest der Plan, um dann irgendwann von meiner größten Leidenschaft leben zu können, der Musik.

Mission In Black / Andy Black:
Ich arbeite als Verfahrenstechniker bei einem großen deutschen Spielehersteller 😉

Mission In Black / Fabian Guist:
Unter der Woche hock ich im Büro und schreib Softwarecodes.

Time For Metal / Andreas F.:
Ihr seid ja nun alle schon einige Jahre aktiv, was würdet ihr ändern, wenn ihr im Musikbusiness was zu sagen hättet?

Mission In Black / Andy Black:
Hm,… definitiv die ganze pay-to-play-Sache: Eine Kostenbeteiligung an einer Tour, um sich z.B. die anfallenden Kosten von Crew, Bus und Backline zu teilen, ist die eine Sache und auch ok, aber ich hatte in jüngster Vergangenheit nicht nur ein Angebot, bei denen wir pro Show Beträge jenseits der 400,- € für nichts bezahlen sollten …

Time For Metal / Andreas F.:
Welche Highlights aus eurer bisherigen Bandgeschichte sind euch besonders im Gedächtnis geblieben und woran denkt ihr nicht so gerne zurück?

Mission In Black / Steffi Stuber:
Oh, da gibt es viele Momente! Für mich ist es eigentlich immer der Fall, wenn die Atmosphäre und der Spirit zwischen mir und dem Publikum spürbar ist. Wenn ich den Menschen ins Gesicht schaue und sehe, wie sie mit mir in die Musik eintauchen, das ist immer wieder ein Wow. Aber ein kleines Highlight gab es für mich schon, das Christmas Bash in Geiselwind. Dort sind wir nur durch ein Voting zu gekommen, um den Abend zu eröffnen. Besser gesagt, an einem Freitag um 17:00 Uhr. Ich hatte, ehrlich gesagt, um die Uhrzeit nicht wirklich viele Menschen erwartet, aber als unsere Show anfing und ich auf der Bühne ankam …, war es schon ein umwerfendes und total beflügelndes Gefühl, dass die ganze Halle voller Menschen war, die uns lautstark begrüßt haben. Auch wenn wir ein nur relativ kurzes Set spielen durften, war das ein großer Moment für mich. Im Laufe des Abends gab es dann noch eine Autogrammstunde von uns für die Fans …, und was soll ich sagen…, die Menschen sind Schlange gestanden und wir waren eine Stunde lang beschäftigt, Bilder zu machen und Autogramme zu schreiben. Es war echt wie im falschen Film! Total genial!

Mission In Black / Andy Black:
DAS eine Highlight gibt es bei mir so nicht …, es waren sehr viele tolle Momente in den letzten zehn Jahren. Das Feeling der Liveshows in jüngster Vergangenheit und zu sehen, dass die Besetzung wie sie jetzt ist, so gut harmoniert, ist sicher ein Highlight. Weniger geil war sicher die Zeit, als Dani und ich mehr oder weniger alleine dastanden und vor der Frage standen, alles hinzuschmeißen oder die Band nochmals aufzubauen.

Time For Metal / Andreas F.:
Geht ihr privat auch noch auf Konzerte, wenn ja, welche Bands und Genres bevorzugt ihr da?

Mission In Black / Steffi Stuber:
Wenn es die Zeit erlaubt, auf jeden Fall! Das Genre ist da ganz unterschiedlich, öfter natürlich im Metalbereich (Black, Doom, Death, Nu, …), aber gerne auch mal Blues, Pop oder RnB. Da setz ich mir keine Grenzen, mir gefällt alles Mögliche. Festivals geh ich meist nur aufs Summer Breeze, weil da noch am ehesten die Bands spielen, die mir gefallen.

Mission In Black / Andy Black:
Klar – so viel wie möglich! Da ich zudem ja noch als Drumtech bei unseren Freunden von Brainstorm aktiv bin, kommen da auch außerhalb von Mission In Black schon noch einige Events dazu. Aber auch viele kleinere und größere Bands aller möglichen Stilrichtungen …, ich bin da recht breit gefächert …, und mindestens drei Mal im Jahr Arch Enemy, hahaha …

Mission In Black / Fabian Guist:
Ich gehe privat sehr gerne auf Konzerte, aber leider nicht mehr so oft wie früher. Genretechnisch bin ich da sehr breit aufgestellt. Von Jazz bis Indie Rock und Death Metal ist bei mir alles dabei.

Time For Metal / Andreas F.:
Ich bin soweit durch mit meinen Fragen, gibt es etwas, was ihr den Time For Metal Lesern zum Schluss noch sagen wollt?

Mission In Black / Steffi Stuber:
Vielen lieben Dank erst mal für das Interview und somit den Support! Wir wünschen allen jetzt die nächste Zeit, dass ihr gesund bleibt und die Corona-Krise gut übersteht und hoffen, dass wir uns dann, wenn es so weit ist, wieder live auf unseren Konzerten sehen und wieder das schöne Gefühl von Livemusik miteinander teilen können.

Mission In Black / Andy Black:
Es sind komische und mitunter schwierige Zeiten, in denen wir leben – haltet zusammen, bleibt gesund und wie Lemmy zu sagen pflegte, … and don´t forget to Rock ’n‘ Roll!