Lunattack: veröffentlicht neue Single „The Lost Tail“

Lunattack a.k.a. Barbara Duchow arbeitet als Sängerin, Songwriterin und Producerin in Hamburg und Toulouse und kollaboriert in ihren verschiedenen Projekten mit internationalen Musikern und Visual Artists. Lunattack steht für kraftvollen Elektrorock und changiert zwischen Indie und Ambient. In ihren Texten geht es immer um die tiefe menschliche Fähigkeit zur Transformation und die Möglichkeit, gerade aus den eigenen Verletzungen, Ängsten und Traumata neue Lebenskraft zu schöpfen.
Für ihr neues Projekt The Lost Tail arbeitete sie zusammen mit der britischen Musikerin und Komponistin Jaqueline LA a.k.a Jaqueline Langham aus Brighton. Die neue Single und das Musikvideo The Lost Tail ist Ihr Auftakt für eine weitere Entwicklung einer EP und dafür hier ein neues Crowdfunding, was vor allem diejenigen die Produzentinnen fördern möchten nicht verpassen sollten: Link hier. Beide Musikerinnen begleitet die Leidenschaft für rhythmische treibende Musik schon seit ihren frühen Jahren und ihre Zusammenarbeit war geprägt von einer gemeinsamen musikalischen Sprache, welche die Basis für ein höchst fruchtbares Experimentieren war.
Das Projekt wurde vom Hamburger Musikrat über ein Stipendium für Zukunftsmusik gefördert, sowie von einem Crowdfunding für (immer noch viel zu seltene) Musikproduzentinnen unterstützt. Dadurch konnte die Single im legendären Producer Camp von Peter Gabriels Real World Studio mit dem Support von all den wunderbaren Musikern, Kompositionsmentoren und Mixing/ Masteringprofis produziert werden.
Bitte nehmen Sie sich Zeit, diese hochkarätigen Musiker und Mentoren, die Sie im Abspann des Musikvideos in den Credits finden, zu googeln. Es lohnt sich!

Das Thema zu The Lost Tail beschäftigt Lunattack seit Jahrzehnten: „Es erzählt von der Untrennbarkeit zweier wesentlicher menschlicher Bedürfnisse: dem Bedürfnis, sich mit der Welt zu verbinden sowie unserer Notwendigkeit, Geschichten zu erzählen. Beides scheint heute fragil und gefährdet. Wir haben unsere Instinkte und Intuitionen verloren. Unser tiefstes Begehren erinnert sich nicht mehr daran, wie sehr unsere Fähigkeit, Glück zu empfinden, davon abhängt, wie selbstverständlich sich unsere Tiernatur mit der Welt um uns herum zu verbinden vermag. Tiere benutzen ihren Schwanz (tail), um sich in ihrer Bewegung, ihrem Ausdruck und ihrem Körper zu Hause zu fühlen, wir haben diese Möglichkeiten, uns an uns selbst zu erinnern weitgehend verloren. Was wäre, wenn wir uns wieder erinnern würden? Wir würden endlich den Schmerz dieses Verlustes spüren, all die Geschichten (tales), die dazu geführt haben, müssten erzählt werden, echte Worte, gefühltes Leben würden aus uns herausbrechen und mit jeder Erinnerung würden wir uns tiefer und tiefer mit dem Körper der Welt, mit unserem eigenen Körper verbinden. Wir würden die alten Bewegungen ausführen, die schon immer Verbundenheit erzeugt haben. Wir würden die alten Worte sprechen, die erst klingen, wenn man sie gemeinsam spricht. Darum geht’s in The Lost Tail: Die Erinnerung an den Verlust, die Rückbindung an die eigene Geschichte.“

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