Name: Metal Brüder – Metal-Lager
Herkunftsland: Zell A.H. , Deutschland
Firma: Metal Brüder GBR
Gebraut von: S’Biereckle
Art des Getränks: Lager
Jahrgang: entfällt
Link: https://www.metal-brueder.de/
Abfüllmenge: 0,33 l
Volumenprozent Alkohol: 5,1 %
Preis: 2,60 €/pro Flasche
Online-Shop: https://www.metal-brueder.de/shop/Metal-Lager-9er-Pack-zzgl-Versandkosten-p362505019
Die beiden Metal Brüder Stefan Klemenz und Tommy Hertwig sind nicht nur witzige Kuttenträger, die uns jeden Freitag mit einer spannenden Sendung beglücken, sondern sie setzen auch auf heimische Produkte. Zusammen mit S’Biereckle hat das Duo ein Lager gebraut und dieses natürlich Metal-Lager getauft, auf das wir heute in unseren Metaldrinks eingehen wollen. Produziert wurde es in Zell A.H. unweit der deutsch-französischen Grenze, der Heimat der beiden Metal Manicas. Blicken wir als Erstes im Allgemeinen auf das Braugut. Im englischen Sprachgebiet steht das Lager für alle untergärigen Biersorten. Die Herstellung von untergärigem Bier erfordert niedrige Temperaturen, weshalb früher diese Bierform in Europa ausschließlich im Winter gebraut wurde. Der erste Blick auf die Flasche überrascht den Konsumenten nicht, wo Metal Brüder draufsteht, ist auch Metal Brüder drin – und so prangt auf dem Etikett fett das Logo der beiden Freunde, die nicht nur gerne Musik auf die Ohren bekommen, sondern auch gerne kaltes Bier naschen. Lohnt sich jedoch ein Griff zur Flasche für euch? Das wollen wir jetzt einmal für euch herausfinden.
Optisch legt das Lager keine weiteren Schwerpunkte. Neben dem fetten Logo sollen die Tatsachen punkten. „Unfiltriert / Kaltgehopft / Natürlich“ prangt auf dem dunklen Hintergrund. Verschlossen wird das Bier stilecht mit einem roten Kronkorken – weniger ist mehr, vor allem, wenn es um gute Metal-Attitüde geht, die man versprühen möchte. Nach traditioneller Art gebraut, kommt das Lager auf 5,1 Volumenprozent Alkohol und wird in 0,33 Liter Flaschen abgefüllt. Mit 2,60 € ist man vom Discounter-Kurs weit entfernt, was für ein Qualitätsprodukt aber normal ist und der Konkurrenz um nichts nachsteht. Verarbeitet wird ausschließlich Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe. Neben der schönen festen Schaumkrone punktet die goldgelbe Farbe. Leicht perlig dringt ein angenehmer Duft in die Nase, der zum ersten tiefen Schluck animiert. Der volle Hopfengeschmack liegt auf der Zunge, das Aroma ist kräftig, nicht erdrückend und verfliegt recht schnell im Abgang. Leicht sauer kann man das Metal-Lager ohne Probleme anbieten. Der Charakter darf als eher neutral bewertet werden. Ohne einen wilden Ritt durch eine verrückte Hopfenkreuzung, setzen die Braumeister auf eine bittere Note, die gut ankommt.